Handelt es sich um ein von langer Hand geplantes Foul der deutschen Autoindustrie? Während in Davos die Staatschefs davor zittern, dass ihnen Greta Thunberg einmal mehr die Show stiehlt, geraten umweltbewusste Konsumenten abseits der politischen Bühne zwischen die Fronten der Fahrzeugindustrie. Nicht gerade zum Vorteil für die Umwelt, wie wir meinen.
Sie haben sichtlich keine Freude daran, dass sie »gezwungen« werden, die Modellpaletten um Elektrofahrzeuge zu erweitern. Anlässlich der Vienna Autoshow fand der Vorsitzende von Österreichs Autoimporteuren, Günther Kerle, klare Worte, wie er und seine Mitstreiter der Autoindustrie zu den EU-Maßnahmen, den CO2-Ausstoß reduzieren zu müssen, stehen.
Der von Brüssel vorgegebene Flottenmix von 95 g CO2/km wird für die Fahrzeugbauer heuer noch schlagend, was dazu führt, dass sie händeringend nach Lösungen suchen, der Misere zu entkommen. Es ist naheliegend,…
4 Kommentare
Meine Herangehensweise ist relativ einfach: Ich meide in Zukunft Produkte der hier angeführten Autohersteller (fällt mir der der Firma „Lug und Trug“ vulgo VW besonderst leicht) inkl. Ionity.
Am leichtesten geht es derzeit mit TESLA und den Superchargern. Wenn es den deutschen Autoherstellern an den Geldbeutel geht werden die sich schon wieder etwas einfallen lassen.
Eh, Klar, von wo soll denn der Finanzminister die dann ausbleibende Mineralölsteuer ersetzen. Von webgen Umweltschutz, der steht da bestimmt nicht an erster Stelle.
Klasse Photo – lässt es uns doch ahne, wie die fossilen Tankstellen ihren Preis gestalten müssten, wenn jeder für sein täglichen Weg zur Arbeit seinen Treibstoff zuhause aus der Leitung bekäme und sich den lästigen Tankstopp an der Station nur am Wochenende- und auf den Weg in den Urlaub gönnen würde. Ich fürchte, selbst wenn nur noch Elektroautos auf der Strasse sind, wird sich das Phänomen nicht wegdiskutieren lassen.
Man sollte beim Posten zumindest halbwegs nüchtern sein und die Leser nicht mit kruden Formulierungen nerven.