Studie im Auftrag von Juice Technology:

Verfügbarkeit mobiler Ladestationen entscheidend für Umstieg auf E-Autos

von Moritz Hell

Das Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) wertete in Zusammenarbeit mit der Juice Technology AG, Herstellerin von mobilen Ladestationen für Elektroautos, Daten zum Zusammenhang zwischen der individuellen Ladesituation und der Nutzung von E-Fahrzeugen aus.

„Es sollte herausgefunden werden, ob sich ein gutes Angebot an mobilen Lademöglichkeiten neben der klassischen Ladeinfrastruktur ebenfalls positiv auf die Nutzung und das Fahrverhalten auf Elektrofahrzeuge auswirkt und ob sich hieraus auch eine Verringerung an CO2-Emissionen ergibt“, so Prof. Dr.-Ing. Andreas Heinzelmann von der ZHAW. „Einen Zusammenhang zwischen der Lademöglichkeit und den CO2-Emissionen zeigen die erfassten Daten.“

Insgesamt wurden 5.000 Personenunabhängig von soziodemografischen Merkmalen online mittels quantitativen Fragebogens in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt, die die mobile Ladestation Juice Booster 2 der Juice Technology AG in Verwendung haben.

85 Prozent der Juice-Booster-2-Nutzer bestätigten, dass sich der Besitz der mobilen Ladestation positiv auf die Entscheidung auswirkt, auf Verbrennerfahrzeuge zu verzichten. Für Nutzer batterieelektrischer Autos ist besonders die zeit-, orts- und anschlussunabhängige Lademöglichkeit von ausschlaggebender Bedeutung. 53 Prozent der Befragten bestätigten, dass sie auf die Nutzung von Verbrennerfahrzeugen vollständig verzichten, wenn die mobile Ladestation zur Verfügung steht. Auch die restlichen 47 Prozent reduzieren, die Hälfte davon sogar erheblich, die Nutzung. Gemäß der Befragung sinkt durch die Verfügbarkeit des Juice Booster 2 zudem die Reichweitenangst bei 90 Prozent der Elektroautofahrer.

„Es ist großartig zu sehen, dass wir als Hersteller von Ladestationen, unter anderem des mobilen Juice Booster 2, nachweislich und erheblich zu einem Umstieg auf Elektrofahrzeuge beitragen können“, so Christoph Erni, Gründer und CEO der Juice Technology AG. „Damit umgehen wir die Diskussion um das Henne-Ei-Problem, ob nun erst mehr Elektrofahrzeuge genutzt werden müssen, damit es sinnvoll ist, die Ladeinfrastruktur auszubauen oder ob zuerst eine vernünftige Ladeinfrastruktur vorhanden sein muss, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Uns ist klar, dass die Ladeinfrastruktur ausschlaggebend ist – wie diese Studie ebenfalls bestätigt. Mit unserem Juice Booster 2 schaffen wir genügend Lademöglichkeiten und Flexibilität für den Nutzer und ermöglichen dadurch einen sorgenfreien und problemlosen Umstieg auf batterieelektrische Fahrzeuge.“

Juice Technology schließt daraus, dass die Verfügbarkeit einer mobilen Ladestation dazu führt, dass Elektrofahrzeuge anstelle von Verbrennern genutzt werden, was wiederum CO2 einspart.

Die Studie im Überblick

Grundgesamtheit: 5000 Befragte
Rücklauf: 563 Antworten
Methode: Onlinebefragung in deutscher Sprache mittels Multiple Choice Fragebogen
Befragungszeitraum: 27.09.2019 bis 12.10.2019
Befragte: Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die 2018 und 2019 die mobile Ladestation Juice Booster 2 online über einen Webshop erworben haben

Auswertung: Einfache deskriptive Statistik

www.juice-technology.com

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