Die Prosumer Home-Architektur von Schneider Electric:

Grüne Elektromobilität im Wohnbau

von David Lodahl

Die beiden populären Trends der globalen Energiewende – erneuerbare Energien und E-Mobility – lassen sich mit der Prosumer Home-Architektur von Schneider Electric zu einer profitablen, zukunftsfähigen und grünen Elektromobilitätslösung verknüpfen.

Wer eine Photovoltaikanlage (PV) auf seinem Hausdach installiert hat oder eine Neuanschaffung erwägt, der kann seinen selbst produzierten Solarstrom direkt für die Elektroladung seiner E-Autos nutzen. Damit steigt dann nicht nur die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage. Hinzukommend fällt auch der Ökostromanteil bei der Ladung deutlich höher aus und das E-Fahrzeug ist emissionsärmer unterwegs – ein enorm wichtiger Aspekt, um mithilfe von Elektromobilität die Umwelt und das Klima nachhaltig zu entlasten.

Speziell für dieses Anwendungsszenario und der Versorgung von E-Mobility mit PV-Energie hat Schneider Electric eine intelligente Elektromobilitätslösung für den Wohnbau geschaffen. Diese Prosumer Home-Lösung setzt sich aus der Kombination von EVlink Ladesäule, dem »Wiser for KNX« Logikcontroller sowie dem Smart Meter »PM3250« zusammen und ist dank standardisierter Templates für den Controllerin kürzester Zeit durch eine qualifizierte Elektrofachkraft installiert. Lediglich die Verbindung zur Ladesäule und zum Energiemessgerät – sowie optional zu smarten Haushaltsverbrauchern – gilt es herzustellen. So lassen sich durch die Integration einer EEBus-Schnittstelle zukünftig neben derPhotovoltaik- und Ladeinfrastruktur auch weitere Elektrogeräte wie Wärmepumpe oder Batteriespeicherim System abbilden, sofern diese dem EEBus-Standard entsprechen.

Über die webbasierende Bedienoberfläche kann der Ladevorgang des E-Fahrzeuges mittels PC, Tablet oder Smartphone schließlich jederzeit gesteuert und der Energieverbrauch optimiert werden. Hier ist es zudem möglich, aus drei verschiedenen Modi auszuwählen: Im Eco-Modus erkennt der Wiser for KNXeinen Überschuss an PV-Energie und leitet daran angelehnt den Ladevorgang mit grünem Strom ein.Wenn die Sonneneinstrahlung nur gering ausfällt, wird die Energie alternativ aus dem öffentlichen Netzbezogen. Während der zweite Modus, der Schnelllademodus, mit höchster Ladeleistung ein vollgeladenes Auto in kürzester Zeit und damit eine zügige Weiterfahrt erlaubt, bietet sich das zeitgesteuerte Laden insbesondere im Zusammenspiel mit der Nutzung zeitvariabler Stromtarife an.

Weitere Informationen unter www.se.com/at

Quelle: Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.

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