Mit Stromschienenverteilern wie Canalis von Schneider Electric lässt sich Ladeinfrastruktur in Parkhäusern und Tiefgaragen sicher, flexibel und kostengünstig realisieren.
Die Elektromobilität nimmt auch in Österreich Fahrt auf – so ist sowohl die Zahl der privaten als auch öffentlichen Ladestationen in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele dieser neuen E-Tankstellen finden dabei ihren Platz in öffentlichen Parkhäusern sowie gemeinschaftlich oder privat genutzten Garagen. Doch auch hier muss die benötigte elektrische Energie natürlich effizient verteilt werden und sicher zur Ladesäule gelangen. Speziell für diesen Anwendungsfall hat der Energiespezialist Schneider Electric daher ein ganzheitliches Lösungskonzept geschaffen, das auf dem Schienenverteilersystem Canalis – dem Bussystem für elektrische Energie – aufbaut. Insbesondere bei der Installation von Ladeinfrastruktur im Innenbereich, überzeugt die Stromschiene für Leistungen von 100A bis 3600A mit Sicherheit, Energieeffizienz und Flexibilität: So fällt im Vergleich zur normalen Kabelinstallation zunächst einmal die Brandlast erheblich geringer aus, wodurch sich der Brandschutz erhöht und die Versicherungskosten sinken. Und auch auf die Energiekosten hat die Verwendung von Canalis durch die Reduktion der durchschnittlichen Verlustleistung einen positiven Effekt – Effizienzsteigerung.
Vor allem zum derzeitigen Stand der Elektromobilität stellt darüber hinaus die Skalierbarkeit der Lösung einen bedeutenden Pluspunkt dar, denn das Investitionsrisiko wird verringert. So ist es nicht erforderlich, bereits im Voraus die Anzahl zukünftig benötigter Lademöglichkeiten vage abzuschätzen – vielmehr lassen sich E-Parkplätze bei wachsendem Bedarf einfach und kostengünstig nachrüsten. Dafür bedarf es lediglich einer Ergänzung des bestehenden Systems um vorkonfektionierte, steckbare Abgangskästen sowie der gewünschten Schneider Electric Ladesäule. Zur Auswahl stehen hier entweder die kompakte Wallbox EVlink G4 zur Wandmontage oder die Standladestation EVlink Parkplatz 2. Im Abgangskasten integrierte Kommunikationskomponenten erleichtern darüber hinaus die Anbindung an ein Backend zur Abrechnung und Verwaltung der Ladesäulen sowie deren Integration in Last- undLademanagementsysteme. Da auch die erforderlichen Schutzkomponenten, wie der speziell für die E-Ladeinfrastruktur konzipierte Fehlerstromschutzschalter Typ B EV, ein Überspannungsschutz und Leistungsschutzschalter bereits im Abgangskasten enthalten sind, entfallen zudem aufwändige Arbeiten an der Elektroinstallation.
Weitere Informationen unter www.se.com
Quelle: Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.