Charge Point stellt neue Ergebnisse im Bericht »Charging Forward: Electrification is the Way Forward for Every Fleet« („Elektrifizierung ist der Weg nach vorn für jede Flotte“) vor. Laut diesem wird die sich Anzahl der verkauften mittelschweren und schweren Elektrofahrzeuge von 2020 bis 2023 voraussichtlich mehr als verdoppeln. Die Elektrifizierung von Flotten steckt nicht mehr in den Kinderschuhen. Vielmehr, so die Analyse, findet die Umstellung bereits auf breiter Ebene statt und wird in den kommenden Jahren noch mehr an Geschwindigkeit aufnehmen. Charge Point hat dafür drei Hautbeweggründe ausgemacht.
Der erste Grund ist schlicht die höhere Verfügbarkeit von (konkurrenzfähigen) elektrischen Modellen, die zumindest bis 2023 weiter zunehmen wird. Der zweite Aspekt ist finanzieller Natur. 20 bis 25 Prozent der Kosten können bei leichten Nutzfahrzeugen durch eine höhere Effizienz eingespart werden. Zudem ist das »Tanken« günstiger und die Wartungskosten von Elektrofahrzeugen sind geringer. Der dritte Punkt betrifft das Gewissen: Es verleiht ein gutes Gefühl, wenn man die Emissionen an Treibhausgasen reduzieren kann – im konkreten Fall sogar um die Hälfte oder mehr.
„Immer mehr Fuhrparks erkennen die überwältigenden Vorteile der Elektrifizierung und jetzt ist es an der Zeit, mit der Umsetzung von Änderungen zu beginnen, um diesen Übergang einzuleiten, und eine Schlüsselkomponente auf diesem Weg ist die Aufklärung“, sagt der Chief Revenue Officer von Charge Point, Michael Hughes.
Stetiges Wachstum beim Laden
Der Bericht beleuchtet auch das Ladeverhalten. Charge Point, das seit 2007 ein Ladenetzwerk aufbaut, verzeichnet seit 2018 jeweils ein 30-prozentiges Wachstum bei der Aufladung von Flotten-Elektroautos im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum lässt Rückschlüsse auf den erwarteten globalen Anstieg von verkauften E-Autos in den kommenden Jahren zu.
Report »Charging Forward: Electrification is the Way Forward for Every Fleet«
www.chargepoint.com