Volkswagen hat nun Lieferanten für Batteriezellen in allen wichtigen Weltregionen

VW hat weiteren Batteriezellen-Lieferanten

von David Lodahl

Mit dem südkoreanischen Batteriezell-Hersteller SK Innovation (SKI) holt sich der Volkswagen Konzern einen weiteren strategischen Lieferanten für E-Fahrzeuge auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) ins Boot. SKI wird den Bedarf für Nordamerika und einen Teil des Bedarfs für die Produktion von rein elektrischen Fahrzeugen des Volkswagen Konzerns in Europa decken. Damit sind die wichtigsten strategischen Lieferanten von Batteriezellen für die Ausstattung der schnell wachsenden E-Flotte des Konzerns in den wichtigsten Weltregionen benannt.

Im Rahmen »Roadmap E« planen die Marken des Volkswagen Konzerns bis zum Jahr 2025 zunächst 50 neue reine Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen. Für die Ausstattung der eigenen E-Flotte benötigt der Konzern bis 2025 eine Batteriekapazität von mehr als 150 GWh pro Jahr. Das entspricht einer Jahreskapazität von mindestens vier »Gigafactories« für Batteriezellen. Für Europa hat der Volkswagen Konzern LG Chem, Samsung und SKI als strategische Lieferanten an Bord geholt. Ab 2019 wird mit diesen Partnern die Batterieversorgung sichergestellt. Ab 2022 wird SKI zusätzlich den Bedarf des nordamerikanischen Markts für den Konzern abdecken. Der strategische Partner in China ist CATL, der dort die Batterien für die konzerneigenen E-Fahrzeuge ab 2019 zuliefern wird.

Dr. Stefan Sommer, Konzernvorstand für das Ressort Komponente und Beschaffung der Volkswagen Aktiengesellschaft, erklärt: „Mit SK Innovation, LG Chem, Samsung und CATL haben wir starke Partner für die langfristige Versorgung unserer E-Fahrzeuge gefunden. Wir werden gemeinsam mit unseren Lieferanten sicherstellen, dass die schnell wachsende E-Flotte des Volkswagen Konzerns die bestmöglichen Batterien bekommt – und zwar in all den Varianten, die wir brauchen, um die kunden- und markenspezifischen Anforderungen zu erfüllen.Damit sind wesentliche Weichen für die Transformation des Volkswagen-Konzerns hin zur Elektromobilität gestellt.

Quelle: Porsche Holding GmbH

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