Smatrics errichtet neue 350 kW Ultra-Schnellladestationen

Turbo für Elektromobilität

von David Lodahl

Schnellladen ist gut, Ultra-Schnellladen besser! Mit bis zu 350 kW Ladeleistung können Kundinnen und Kunden von Smatrics in unmittelbarer Nähe zum Autobahnknotenpunkt A2 und A9 künftig innerhalb von 5 min bis zu 100 km laden. Es stehen vier High-Power-Charger (HPC) mit jeweils 150 kW bereit.

Einmal mehr stellt Smatrics, der Elektromobilitätspionier in Österreich, seine Innovationskompetenz und Technologieführerschaft unter Beweis. Bereits im vergangenen Jahr wurde in Wien am Verteilerkreis Favoriten der erste Ultra-Schnelllade-Standort eröffnet. Nun hat Smatrics den zweiten High-Power-Ladepark in unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt Flughafen Graz bzw. dem Autobahnknotenpunkt A2/A9 errichtet. Auf dem Gelände der Tankstelle Leitner in der Anton-Hermann-Straße 3 in Feldkirchen befinden sich vier Ladestationen, an denen bis zu vier Fahrzeuge mit CCS oder CHAdeMO Stecker gleichzeitig geladen werden können.

Smatrics hebt damit die Langstreckentauglichkeit von E-Autos in eine neue Dimension. „Wir haben uns schon in der Startphase unseres Unternehmens dadurch ausgezeichnet, der Technologie immer einen Schritt voraus zu sein“, erklärt Michael-Viktor Fischer, Geschäftsführer von Smatrics. An den neuen Ladestationen können vier Fahrzeuge gleichzeitig mit jeweils 150 kW geladen werden. „Das ist mehr als dreieinhalb mal so schnell wie der aktuelle Standard von 50 kW“, betont Fischer. „Somit ist für die Zukunft, wenn Autos mit 350kW laden können, bereits vorgesorgt.“ Am Standort können dann bis zu zwei Fahrzeuge mit 350 kW geladen werden.

Für die Langstreckentauglichkeit bedeutet High-Power Charging (HPC) eine absolute Revolution, weil es die Ladedauer auf die Zeitspanne einer herkömmlichen Reispause reduziert – damit lassen sich etwa auch Destinationen wie Italien unkompliziert erreichen“ betont Hauke Hinrichs, Geschäftsführer und COO von Smatrics.

Die High-Power-Charging Anlage, die im Rahmen des europäischen Förderprojekts ultra-E errichtet wurde, ist außerdem mit einer Großbatterie kombiniert, die zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb genommen wird. Diese kann im Fall von Peaks gespeicherte Energie an die Ladestationen abgeben, um eine zusätzliche Belastung des Netzes zu vermeiden.

Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Standort nun auch den Süden Österreichs mit rasanter Elektromobilität versorgen können“, so Hinrichs abschließend.

Quelle: APA

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