Tevva Motors Limited („Tevva“) reicht beim United States District Court in Arizona eine Klage (die „Klage“) gegen ElectraMeccanica Vehicles Corp. („EMV“) sowie EMVs CEO Susan Docherty ein, um Wiedergutmachung für die unzulässige und unverdiente angebliche Beendigung des verbindlichen Fusionsvertrags mit Tevva zu erhalten.
In der Klage wird dargelegt, wie EMV falsche und verleumderische Behauptungen aufgestellt hat, um seine abrupte Kündigung eines verbindlichen Fusionsvertrags mit Tevva zu rechtfertigen – eines Fusionsvertrags, in den beide Parteien Tausende von Stunden Zeit investiert haben, um eine für beide Seiten vorteilhafte Geschäftskombination zu bewerten und zu strukturieren.
Tevva hat sich entschieden, Zurückhaltung zu üben, indem es EMV eine Frist bis zum 17. November 2023 gesetzt hat, um eine akzeptable Lösung für diese Situation zu finden. Mit der Klage werden weitreichende Ansprüche geltend gemacht, wie z.B. 75 Millionen Dollar Schadensersatz, eine einstweilige Verfügung, die EMV daran hindert, einen alternativen Fusionsvertrag abzuschließen, und eine Schutzanordnung, die EMV daran hindert, seine Barmittel (die zur Zahlung des Schadensersatzes an Tevva benötigt werden) durch Dividenden, Vorstandsgehälter und ähnliche verschwenderische Maßnahmen zu vergeuden.
Obwohl die Klage Tevva die Möglichkeit gibt, Wiedergutmachung für die durch das unrechtmäßige Verhalten von EMV entstandenen Schäden zu erlangen, sind die Geschäftstätigkeit und die Geschäftspläne von Tevva nicht von der Klage abhängig. Angesichts des Scheiterns der Beziehung zu EMV hat Tevva erneut Kontakt zu einer Reihe von Investoren und börsennotierten Unternehmen aufgenommen, die auf der Suche nach attraktiven, strategischen Fusionspartnern wie Tevva sind. Tevva ist zuversichtlich, sowohl mittel- als auch langfristige Finanzierungen zu erhalten, die es dem Unternehmen ermöglichen, seinen Geschäftsplan zu verwirklichen und die Nutzfahrzeugindustrie zu verändern.
Weitere Informationen: www.tevva.com
Quelle: Tevva