E-Mobilität braucht Ladeinfrastruktur:

Entwicklung der Anzahl an Ladeinfrastrukturpunkte

von Siawasch Aeenechi
Foto: © Mit KI erstellt

In den vergangenen Jahren hat sich die Anzahl der Ladepunkte mehr als verdoppelt. Momentan gibt es über 20.000 Lademöglichkeiten in Österreich, die meisten davon Normalladepunkte – aber auch Schnellader sind auf dem Vormarsch.

Um die Elektromobilität weiter voranzutreiben ist ein flächendeckender Ausbau der Ladeinfrastruktur nötig. Hier hat die Österreichische Leitstelle für Elektromobilität vielversprechende Zahlen veröffentlicht, welche den Fortschritt in Österreich klar verdeutlichen. Seit Beginn 2021 ist der Ladeinfrastrukturausbau ist in Österreich in den letzten Jahren deutlich voran geschritten. Von 2021 auf 2023 hat sich die Anzahl der Ladepunkte mehr als verdoppelt. Die meisten Ladepunkte und somit auch den höchsten Anteil machen Normalladepunkte (NLPs) aus, diese sind auch am meisten ausgebaut worden. Jedoch ist proportional auch der Anteil der Schnellladepunkte (SLP) und im Jahr 2023 vor allem auch die Anzahl an High Power Ladestationen (HPC) deutlich angestiegen.

Eine Studie der TUWien zeigt deutlich, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur entscheidend für die Mobilitätswende sein wird. Dabei wird in Wien eine Zulassung von bis zu 450.000 E-Autos bis 2040 erwartet. Demnach werden laut Studie bis 2030 bis zu 3.000 Ladepunkte unter 22 kW und bis zu 2.000 Ladepunkte über 22 kW benötigt werden. Wien Energie hat hierbei bereits über 2.000 öffentlich zugängliche Ladestationen in der Stadt errichtet und wird auch in den nächsten Jahren aktiv die Mobilitätswende mitgestalten.

Weitere Informationen: positionen.wienenergie.at

Quelle: Wien Energie

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