End-to-End- Ladelösungen von Schneider Electric:

Elektromobilität ganzheitlich denken

von David Lodahl

Von der smarten Ladesäule über dynamische Lademanagementsysteme bis hin zu Schutzeinrichtungen, Zählerschränken und Stromschienen – der Energiespezialist Schneider Electric fördert die E-Mobilität mit intelligenten End-to-End-Ladelösungen.

Eins ist klar: Die Zukunftsfähigkeit der Elektromobilität ist untrennbar mit einer ausgereiften und bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur verbunden. Wobei die Ladestation selbst zwar ein durchaus wichtiger, aber nur ein kleiner Teil dessen ist, was als großes Gesamtsystem schließlich unter dem Begriff Ladeinfrastruktur zusammengefasst wird. So sind es nicht zuletzt folgende kritische Fragen, die es mit Blick auf die Ladung von Elektroautos zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum zu beantworten gilt: Wie kommt die benötigte Energie gefahrlos vom Mittelspannungstransformator zur Ladesäule? Wie lässt sich diese im Sinne grüner Elektromobilität mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach verknüpfen? Und wie kann garantiert werden, dass das Netz trotz der erhöhten Lastabnahme jederzeit stabil bleibt?

Blickpunkt Energieverteilung

Mit ganzheitlichen E-Mobilitätslösungen aus einer Hand lässt Schneider Electric auch die sichere, effiziente und intelligente Energieverteilung sowie den Service und Betrieb von Ladeinfrastruktur nicht außer Acht. Neben dem vielfältigen Angebot anwendungsspezifischer Ladestationen, das beispielsweise sowohl AC-Wallboxen für die private Nutzung als auch DC-Schnellladestationen für den gewerblichen Bereich umfasst, gehören zugleich Schutz- und Messeinrichtungen wie Leitungsschutzschalter, Energiezähler und Co. zum umfangreichen Sortiment. Speziell für die E-Mobilität entwickelt, schaltet zum Beispiel der allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter Typ B-EV auch bei glatten Gleichfehlerströmen, die bei der Ladung von E-Autos entstehen können, zuverlässig ab. Sofern die Schutzkomponenten nicht bereits in der Ladestation verbaut sind, lassen sie sich sicher in den Zähler- und Verteilerschränken von ABN unterbringen.

Für einen sicheren und effizienten Energietransport bietet sich in Parkhäusern und Tiefgaragen der Einbau von Schienensystemen wie etwa Canalis an. Erhöhter Brandschutz, reduzierte Verlustleistungen sowie Skalierbarkeit und ein Plus an Flexibilität sind Vorteile, die Stromschienen im Vergleich zur klassischen Kabelinstallation mit sich bringen. Bei wachsendem Bedarf lassen sich E-Parkplätze durch die einfache Nachrüstung steckbarer Abgangskästen und der gewünschten Ladestation so mühelos erweitern.

Lastmanagement nicht vergessen

Um dann während der gleichzeitigen Ladung mehrerer E-Autos die Netzstabilität zu gewährleisten und kostenintensive Lastspitzen zu vermeiden, stehen dynamische Last- und Lademanagementsysteme zur Verfügung. Die für den Wohnbau geeignete Prosumer-Home Lösung stellt beispielsweise durch intelligentes Energiemanagement die Versorgung der Ladestationen wie auch weiteren Verbrauchern mit selbst produzierter Energie aus erneuerbaren Quellen sicher. Zur Steuerung größerer Ladeinfrastrukturen im Zweckbau mit bis zu 200 Ladepunkten ist wiederum das EVlink Lastmanagementsystem befähigt. Die Softwareplattform bietet lokale Backend-Funktionalitäten und ermöglicht eine zentralisierte Daten- und Zugangsverwaltung sowie Überwachung und Zugriff aus der Ferne. Für öffentlich zugängliche E-Ladenetzwerke mit unbekanntem Nutzerkreis steht mit dem CPO-Backend von inno2grid darüber hinaus auch eine Cloud-Lösung zur automatisierten Abrechnung bereit.

Weitere Informationen unter www.se.at

Quelle: Schneider Electric GmbH

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