Kooperation zwischen BMW und DXC:

Daten sammeln fürs autonome Fahren

von Moritz Hell

Böblingen – DXC Technology hat mit BMW einen Vertrag unterzeichnet, um die autonome Fahrzeugentwicklung von BMW über die High Performance D3 Plattform zu unterstützen. DXC bietet Dienstleistungen an, die zur Bereitstellung und Vereinfachung von Datenanalysen und dem Training der notwendigen Algorithmen beitragen, um Zeit und Kosten bei der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen zu reduzieren.

Die BMW Group High Performance D3 Plattform unterstützt das hauseigene autonome Fahrzeugentwicklungsprogramm und sammelt enorme Mengen an Straßenfahrdaten aus der globalen BMW Forschungs- und Entwicklungsflotte. Mit der digitalen Lösung von DXC sind BMWs Forschungs- und Entwicklungsteams in der Lage, Daten von Fahrzeugsensoren nicht in Tagen oder Wochen, sondern in Sekundenschnelle zu sammeln, zu speichern und zu verwalten. Das führt zu schnelleren Entwicklungszyklen.

„Autonomes Fahren ist das Herzstück der BMW-Strategie Number One > Next“, sagte Alejandro Vukotich, Senior Vice President, Driver Assistance and Autonomous Driving Development, BMW Group. „DXC wird unser Engagement tatkräftig unterstützen, Innovationen zum Vorteil für unsere Kunden zu maximieren. Mit den Managed Services können wir die Lösung hochfahren, um die nächste Zukunftsstufe der BMW-Group-Initiative für das autonome Fahren voranzutreiben.“

„Die nächsten fünf Jahre werden entscheidend sein, da Technologie- und Partner-Ökosysteme weiterhin dazu beitragen, die Automobilindustrie zu revolutionieren“, sagte Edward Ho, Executive Vice President & General Manager, Offerings, DXC Technology. „DXC begrüßt die Möglichkeit, mit der BMW Group zusammenzuarbeiten, um die Entwicklungsfähigkeiten des autonomen Fahrens voranzutreiben. Mit der Plattform und den Tools von DXC sind die BMW-Ingenieure in der Lage, die Entwicklung und Testphasen autonomer Fahralgorithmen deutlich zu beschleunigen.“

DXC fokussiert sich darauf, Forschung und Entwicklung für autonomes Fahren voranzutreiben, indem es die Entwicklungs- und Testzyklen beschleunigt. Ein Beispiel dafür ist DXC Robotic Drive, das den Entwicklungsprozess des autonomen Fahrens beschleunigt – von der Datenerfassung, -speicherung und -analyse bis hin zur Bereitstellung des entwickelten Wissens. DXC Robotic Drive basiert auf einem Open-Source-Ökosystem und ist vor Ort in einer Cloud- oder Hybrid-Umgebung verfügbar, so dass Arbeitslasten leicht verschoben werden können. Ingenieure arbeiten damit unabhängig von ihrem geografischen Standort und agil zusammen. Die Nutzung einer einzigen Plattform für Speicherung, Verarbeitung und KI-Training reduziert die Hard- und Softwareanforderungen und damit die Kosten und die Komplexität. Daten lassen sich global sammeln, aber zentral überwachen. Das maximiert die Effizienz und senkt die Kosten.

Die DXC-Robotic-Drive-Plattform und das Toolkit umfassen Analytik, Cloud-, Plattform-, Sicherheits- und Application Services. DXC Technology bietet ein weltweites Netzwerk von Automotive-Centers of Excellence, in denen Partner und Kunden von DXC zusammenarbeiten, entwickeln und Branchen-Innovationen vorantreiben.

Quelle: Presseportal

www.tinyurl.com

www.dxc.technology/auto

www.bmwgroup.at

www.bmw.at

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