Das MIT430/2 von Megger ist

Das richtige Isolationsprüfgerät für E-Autos

von Sandra Eisner

Isolationsprüfgeräte für Elektrofahrzeuge müssen höheren Ansprüchen entsprechen. Sie sollten hohe Messbereiche haben, genaue Diagnosen liefern, dem neuesten Kommunikationsstandard entsprechen, robust und handlich sein. Das MIT430/2 von Megger lohnt hier den etwas genaueren Blick.

Elektro- und Hybridfahrzeugen sind im Kommen. Früher oder später werden sie unseren Alltag bestimmen. Schon heute stellen sie immerhin schon zwei Prozent der Neuzulassungen und steigen in den nächsten fünf Jahren auf etwa sieben Prozent. Eine gute Nachricht für die Umwelt, aber eine Herausforderungen für Werkstätten und Dienstleister.

Im KFZ wird die Isolation besonders beansprucht

Anders als stationäre elektrische Anlagen fahren Autos bei jedem Wetter und sind ständig wechselnden Umweltbedingungen wie Regen, Frost oder Hitze ausgesetzt. Darunter leidet natürlich die Isolation aus Kunststoff und muss deshalb intensiver überwacht werden. Die Isolationsprüfungen in Elektrofahrzeugen werden also einen ähnlich hohen Stellenwert wie elektrische Installationen in Gebäuden bekommen, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Autos mit elektrischem Antrieb zu gewährleisten. Doch nicht alle Isolationsmessgeräte eignen sich für die Autoindustrie. Den hohen Anforderungen der KFZ-Industrie können nur wenige entsprechen.

Zum Beispiel das MIT430/2: Es eignet sich ideal zur Verwendung an Elektrofahrzeugen! Sowohl Elektro- als auch Hybridfahrzeuge benötigen besonders präzise, gleichzeitig aber auch robuste und leistungsstarke Prüfgeräte, die auch künftige Fehler erkennen können. Also Fehler, die zwar noch nicht akut sind, aber sich möglicherweise noch vor der nächsten Hauptuntersuchung in etwa einem Jahr auswirken.

Elektro- und Hybridfahrzeuge benötigen besonders präzise, robuste und leistungsstarke Prüfgeräte, die auch künftige Fehler erkennen können. (Bild: Megger)

Mit Diagnosen in die Zukunft der Isolation schauen

Dazu benötigt man Diagnosefähigkeiten wie Polarisationsindex (PI) und Dielektrische Absorptionsrate (DAR). Gegenwärtig werden diese Tests zwar noch nicht in Verbindung mit Elektrofahrzeugen gebracht, aber wenn Prognosen für eine etwas weiter entfernte Zukunft der Isolation in Fahrzeugen notwendig werden, liefern diese Funktionen wichtige Trends im Verhalten der Isolation und darüber hinaus. Zum Beispiel auch Informationen über die Lebenserwartung von gewickelten Komponenten wie Motoren, Generatoren und Transformatoren in den E-Kraftfahrzeugen. Zudem bringt das MIT430/2 noch bei 200 G-Ohm zuverlässige Werte. Andere Isolationsprüfgeräte zeigen schon ab 1 G-Ohm unendliche Widerstände an – und sind damit für andere Anwendungen gut, doch für die Autoindustrie eher ungeeignet.

Handlich und robust muss es sein

Das KFZ-Handwerk benötigt natürlich besonders robuste Instrumente, die auch mal einen heftigen Schlag oder einen Sturz auf den Betonboden in der Werkstatt locker wegstecken können. Gleichzeitig muss es für den regelmäßigen Gebrauch leicht und handlich, idealerweise nur mit einer Hand bedienbar sein – und intuitiv ohne Bedienungsanleitung verständlich sein. Es sollte auch eine große, klare Anzeige haben. Und einen digitalen Analogbogen, der das Verhalten einer metallischen Anzeigennadel 1:1 simulieren kann, was dem erfahrenen Profi wertvolle Zusatzinformationen liefert. Übrigens, die Isolationsprüfung selbst wurde 1889 von Megger erfunden. Der Markenname »Megger« leitet sich ab von »Megaohmmeter«. Man erhält also ein Isolationsprüfgerät direkt vom Erfinder. Ein Original.

Weitere Informationen auf: www.megger.com

Alle Bilder: Megger

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