SFS Austria kooperiert mit Audi:

Autozulieferer entwickelt Türteile für deutsche E-Autos

von Moritz Hell

Weil immer mehr Elektroautos gebaut werden, macht auch ein Zulieferbetrieb aus Niederösterreich gute Geschäfte. „Wir haben die ganze Entwicklung zur Tür-Innenbetätigung für die neuen vollelektrischen Autos von Audi und VW übernommen“, gibt Stephan Böhm, Geschäftsführer der Korneuburger SFS-Group Austria, dem NÖ Wirtschaftspressedienst bekannt. Die neuen Fahrzeuge sind der e-tron und der Q3 von Audi. Die neuen Elektrofahrzeuge werden nach Aussage von Stephan Böhm bereits „heiß“ beworben und sollen demnächst auf den Markt kommen.

Neben den guten Werkzeug-Verkäufen bringen dem Korneuburger Unternehmen mit seinen 110 Beschäftigten die Audi-Teilaufträge eine Umsatzsteigerung von rund drei Millionen für die Dauer von sieben Jahren. Damit steigt der Gesamtumsatz der SFS-Group Austria von 17 auf jährlich 20 Millionen Euro. Für bekannte Automarken produziert der Industriebetrieb jedes Jahr 110 Millionen Kunststoffteile.

Aufgrund der guten Auftragslage denkt die Geschäftsleitung auch an Expansion und erwarb vor kurzem ein 2.200 Quadratmeter großes angrenzendes Grundstück. „Jetzt können wir auch expandieren. In wenigen Wochen wird dafür ein Masterplan entwickelt“, teilt Firmenchef Böhm mit.

Eine wichtige Aufgabe sieht der Unternehmer in der Einstellung und Betreuung von Lehrlingen. „Die konsequente Ausbildung unserer zwölf Lehrlinge in bester Verbindung mit den anderen Abteilungen ist uns ein besonderes Anliegen. Dafür ist die Lehrwerkstatt bereits von der Wirtschaftskammer ausgezeichnet worden“, berichtet Stephan Böhm.

Quelle: NÖ Wirtschaftspressedienst

www.sfsintec.at

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