EU-Rat segnet Verhandlungserfolg der österreichischen Ratspräsidentschaft ab

Europaweite CO2-Reduktion endgültig fixiert

von David Lodahl

Wir haben unter österreichischer Ratspräsidentschaft die CO2-Reduktion bei PKW um 37,5 Prozent beschlossen. Nach der Bestätigung im heutigen EU-Rat wird diese Realität. Damit setzen wir einen wichtigen Schritt für den Klimaschutz“, betont Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger.

Dem vorangegangen waren lange Trilog-Verhandlungen und die Einigung unter österreichischer Ratspräsidentschaft im Dezember. Erstmals werden mit der Richtlinie Autohersteller in die Pflicht genommen, einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ab 2030 muss der durchschnittliche CO2 Ausstoß von neu zugelassenen PKWs um 37,5 Prozent und bei leichten Nutzfahrzeugen auf 31 Prozent niedriger sein als jener 2021. Zur Erreichung dieses Zieles gibt es Zwischenschritte. In beiden Fahrzeugklassen soll bis 2025 eine Zwischenetappe mit einer Minderung um 15 Prozent erreicht werden.

Der Vorschlag der Kommission lag ursprünglich bei 30 Prozent (2030), das EU-Parlament forderte 40 Prozent. Die Mitgliedsstaaten hatten sich nach langen Verhandlungen auf 35 Prozent festgelegt. Nun liegt das finale Ergebnis bei 37,5 Prozent Einsparung. „Gerade der Verkehr hat einen großen Anteil an CO2-Emissionen. Die Einigung war ein enormer Kraftakt für unsere Ratspräsidentschaft. Wir haben damit einen Meilenstein für den Klimaschutz in Europa erreicht. Wir sind es den nächsten Generationen schuldig, das Richtige zu tun. Mit der CO2-Reduktion bei Neuwagen nimmt die EU eine große Verantwortung wahr“, so Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger.

Quelle: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus

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