Durch die "Clean Energy Partnership" dazu befugt:

TÜV Rheinland trägt zum sicheren Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes bei

von Siawasch Aeenechi
Foto: © TÜV Rheinland/Shutterstock

TÜV Rheinland ist als eines der ersten Prüfunternehmen durch die „Clean Energy Partnership“ (CEP) – einen Zusammenschluss von Industriepartnern – dazu befugt worden, die Betankungsprotokolle von Wasserstofftankstellen zu prüfen und bei erfolgreicher Prüfung abzunehmen.

Dabei geht es um Daten, die während des Tankvorgangs zwischen Fahrzeug und Zapfsäule ausgetauscht werden – etwa den Druck, die Durchflussrate oder die Temperatur. Gibt es kein geprüftes Protokoll, darf die Tankstelle keinen Wasserstoff (H2) abgeben.

Wichtige Prüfdienstleistung für europaweiten Ausbau des H2-Tankstellennetzes

Für den Aufbau eines H2-Tankstellennetzes in Europa kann TÜV Rheinland damit ab sofort eine wichtige Prüfdienstleistung anbieten. Denn die erfolgreiche Prüfung des Betankungsprotokolls – im Fachjargon geht es um den „Factory Acceptance Test Report“ (FAT) und den „Site Acceptance Test Report“ (SAT) – ist Voraussetzung für die Inbetriebnahme neuer Standorte. Bisher konnte in Deutschland nur die CEP die Protokolle abnehmen. Zwar gibt es bislang in Deutschland und den angrenzenden Ländern erst knapp 170 Wasserstofftankstellen. Doch die Dynamik des Ausbaus hat zuletzt an Fahrt gewonnen.

Weitere Informationen: www.tuv.com

Quelle: TÜV Rheinland

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