Eine neue Technologie für "kollaboratives Parken" könnte helfen

Stress bei der Suche nach freien Parkplätzen?

von David Lodahl

Der Stress bei der Suche freien Parkplätzen könnte eines Tages der Vergangenheit angehören – dank der neuen „Collaborative Parking“-Technologie, die aktuell auf den Straßen und in den Parkhäusern von Milton Keynes, einer mittelgroßen Stadt in Großbritannien, erprobt wird. Die in der Testphase befindliche neue Technologie basiert auf Crowdsourcing.

Das sogenannte kollaborative Parken (kollaborativ = gemeinsam, zusammen arbeitend) wird durch den Austausch von Informationen (Daten) ermöglicht, die von Fahrzeugen mit entsprechenden Parksensoren an andere Verkehrsteilnehmer übermittelt werden. Dem Parkplatzsuchenden wird dann auf seinem Fahrzeugdisplay angezeigt, wo welche Plätze frei sind. Miteinbezogen werden könnten auch entsprechende Informationen aus Überwachungssystemen, wie sie in Parkhäusern üblich sind.

Ford gehört zu den Projektpartnern, die im Rahmen des britischen „Autodrive“-Projekts das „Collaborative Parking“ und andere Verkehrsinfrastruktur-Technologien entwickelt haben. Bei „Autodrive“ handelt es sich um ein staatlich mit 20 Millionen Pfund gefördertes Programm, das autonome und vernetzte Technologien von der Teststrecke auf die Straße bringen möchte. Da Parkplätze in Städten überall in Europa immer schwieriger zu finden sind, könnte eine solche Technologie in Ballungsräumen eine große Hilfe darstellen.

Die praktische Relevanz dieses britischen „Autodrive“-Feldversuches liegt auf der Hand: und wird durch eine Umfrage untermauert, die Ford kürzlich in Auftrag gegeben hatte. Danach verbringen Autofahrer durchschnittlich mehr als einen Tag pro Jahr alleine mit der Suche nach Parkplätzen.

Wir wissen, wie viel Zeit durch die Suche nach Parkplätzen in Städten verschwendet wird, dies erzeugt Stress„, sagt Christian Ress, Supervisor, Automated Driving Europe, Ford Research and Advanced Engineering. „Mit unserer Forschung zum Thema ‚kollaboratives Parken‘ sehen wir eine Chance, diese Zeit den Fahrern zurückzugeben und ihnen dabei zu helfen, zufriedener, gesünder und effizienter unterwegs zu sein„.

Erst kürzlich hatten Ford und seine Partner im Rahmen des britischen Autodrive-Programms weitere Systeme vorgestellt, die beispielsweise warnen, wenn Notdienstfahrzeuge überholen müssen, oder wenn Fahrzeuge in schlecht einsehbaren Kurven plötzlich abbremsen.

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Quelle: Presseportal.de

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