Fünf Aspekte, über die Zukunft der Mobilität erfahren sollten

Seat rüstet sich für die Zukunft

von David Lodahl

(Bild: PRNewsfoto/SEAT)

Mikromobilität, das ist die aktuelle Devise. Dies gilt insbesondere für den nächsten Mobile World Congress, der in wenigen Tagen in Barcelona stattfinden wird. Aber was bedeutet »Mikromobilität« genau und wie verändert diese die Sichtweise auf das Thema Verkehr?

Hier eine kleine Einführung:

Was ist Mikromobilität? Der Begriff beschreibt Transportlösungen im Kurzstreckenbereich. Dies sind in der Regel die ersten oder letzten Kilometer einer Strecke. Etwa 60 % der Autofahrten weltweit sind kürzer als 8 Kilometer. Laut einer Studie des McKinsey Center for Future Mobility könnten hier Mikromobilitätslösungen zum Einsatz kommen.

Wo wird dieses Konzept verwendet? Die Städte entwickeln sich mit rasanter Geschwindigkeit bedingt durch den demografischen Wandel und das Bevölkerungswachstum insgesamt. Jede Woche ziehen rund 1,3 Millionen Menschen in die Städte. Bis 2030 wird sich die Zahl der »Megacitys« (urbane Gebiete mit mehr als 10 Millionen Einwohnern) auf rund 43 erhöhen. Das sind immerhin 12 mehr als heute. Bis 2040 sollen etwa 65 % der Bevölkerung in Städten leben. Aber bei der Entwicklung von Mikromobilitätslösungen geht es nicht nur darum, ein Produkt herzustellen. „Städte wollen mit Unternehmen zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden. Wenn man einfach nur ein paar Roller auf die Straße schickt, dann ist das der falsche Ansatz. Wir unternehmen große Anstrengungen, mit den örtlichen Behörden zusammenzuarbeiten,“ sagt Fabian Simmer, Digital Officer bei Seat.

Wann wird Mikromobilität eingesetzt und warum ist sie so wichtig? Das urbane Wachstum findet vor unseren Augen statt. Die Mikromobilität wird eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung einiger der daraus resultierenden Herausforderungen in mindestens zwei Bereichen spielen: Umweltfragen und Zeitersparnis. Ein Beispiel: Carla fährt zu einem Parkplatz am Ortseingang. Dann verwendet sie den Roller im Fahrzeug, um von dort aus in ihr Büro zu fahren. Simmer sagt, „Viele Menschen wollen Zeit und Nerven sparen und das Ganze auf umweltgerechte Art und Weise.

Wie wird dieses Konzept verwendet? Lösungsansätze sind beispielsweise leichtere Fahrzeuge, die in der Regel elektrisch betrieben werden. Dazu gehören Motorroller, Fahrräder und andere Verkehrsmittel. „Mikromobilitätsprodukte sind wichtig für Privatpersonen aber auch für Sharing-Betreiber. Bei der Entwicklung dieser zukünftigen Produktgeneration werden beide Interessengruppen gleichermaßen berücksichtigt. In Abhängigkeit von der Tageszeit sollten sie zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen können,“ sagt Simmer.

Quelle: Presseportal.de

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