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Österreichs größtes Roaming-Netz für E-Mobilität ist jetzt online abrufbar

von Siawasch Aeenechi
Foto: © BEÖ/Fotokerschi.at

Mit Ende April 2022 gibt es in Österreich rund 85.000 rein elektrisch betriebene Pkw. Mit der steigenden Anzahl an E-Fahrzeugen steigt auch der Bedarf nach (öffentlichen) Lademöglichkeiten. „Derzeit gibt es in Österreich 14.500 Ladeanschlüsse – mehr als Tankstellen – , davon sind 7.500 Ladepunkte in unserem Roaming-Netz“, sagt Andreas Reinhardt, Vorsitzender des Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ).

Seit Jahren investieren die Mitglieder des BEÖ in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur mit Ladeleistungen von 11 Kilowatt (kW) bis zu 350 kW. „Über eine App oder eine Ladekarte eines BEÖ-Mitglieds haben E-Mobilist:innen Zugang zu Österreichs größtem Roaming-Netz für E-Mobilität.“

Damit die Suche nach der nächsten Ladestation jetzt noch einfacher ist, stellt der BEÖ das Ladenetz über seine Website online zur Verfügung: Unter beoe.at/roamingnetz sind alle öffentlichen Ladestationen in Österreich tagesaktuell abrufbar und ergänzt mit Zusatzinformationen wie Betreiber, Steckertyp, Ladeleistung und Verfügbarkeit.

Onlineverzeichnis mit 14.500 Ladepunkten

Der BEÖ hat das Online-Ladestellenverzeichnis gemeinsam mit E-VO e-Mobility – dem Joint Venture der österreichischen Energiedienstleister für E-Mobilitätslösungen, sowie mit CIRRANTiC – dem führenden Informationsdienstleister für öffentliches Laden aus München, entwickelt. Damit E-Auto-Fahrer:innen eine freie Ladestation finden und bequem laden können, muss im Hintergrund das digitale Lademanagement gewährleistet sein.

„Ohne Digitalisierung läuft heute in der E-Mobilität nichts mehr, sagt Ute Teufelberger, E-Mobility-Expertin und Geschäftsführerin der E-VO. „Mit unseren Services sorgen wir für mehr Smartness hinter der Ladestation und vor dem E-Auto.“ „Wir freuen uns über den erfolgreichen Start der neuen BEÖ-Lade-Map“, sagt Ulrich Heitmann, CEO von CIRRANTiC. „Bereits am ersten Tag, an dem das neue Ladeverzeichnis online ging, gab es über 1.000 Zugriffe.“

Quelle: BEÖ

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