Wien, Linz und Salzburg. In diesen drei Städten ist bisher je ein Modell des vollelektrischen Leicht-LKW Fuso eCanter im Auftrag von DB Schenker unterwegs. Jetzt wurde der vierte eCanter an CWA Transporte GmbH in Tirol ausgeliefert. Auch dieses Fahrzeug wird im Verteilerverkehr eingesetzt und ist speziell für anspruchsvollere Topographien im Testeinsatz. Der 7,49-Tonner mit einer Leistung von 129 kW und einer Nutzlast von bis zu 3,2 Tonnen wurde mit einem Kofferaufbau mit Ladebordwand versehen – ideal für die Auslieferung von Stückgut. Die Reichweite von mindestens 100 km deckt den Einsatzbedarf problemlos ab.
Über Nacht ist das Fahrzeug laden, je nach Verfügbarkeit mit Wechselstrom- oder Gleichstrom. Mit einem Schnelllader lässt sich die Ladezeit sogar bis auf rund eineinhalb Stunden reduzieren. Christoph Walser, Geschäftsführer CWA Transporte und Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, hat sich gemeinsam mit DB Schenker für den frühen Einstieg in die E-Mobilität und für den CO2-neutralen Fuso eCanter entschieden und zeigt sich damit als Vorbild für Umweltbewusstsein in der Tiroler Transportwirtschaft.
Der Motor des Fuso eCanter hat eine Leistung von 129 kW.
Das erste vollelektrische Nutzfahrzeug am Markt
Der Fuso eCanter ist Daimler Trucks‘ erster vollelektrischer Leicht-LKW in Kleinserie. Der Fuso eCanter ist im Bereich der 7,5-Tonnen-Fahrzeuge das erste verfügbare rein elektrische Nutzfahrzeug. Fuso feierte bereits 2017 die Markteinführung dieses Nutzfahrzeugs für den innerstädtischen Verteilerverkehr. Aktuell sind mehr als 200 Fuso eCanter im täglichen Kundeneinsatz in insgesamt 14 Ländern.
Aktuell sammeln Ingenieure der Daimler Truck AG gemeinsam mit den Kunden Daten und Feedback zum täglichen Einsatz des Fahrzeugs, den Routenprofilen sowie dem Ladeverhalten. Diese Informationen fließen
kontinuierlich in die laufende Entwicklung der nächsten Generation des Fuso eCanter ein. Der Beginn der Serienproduktion des Fuso eCanter der nächsten Generation mit verbesserter Reichweite und Technologie wird innerhalb der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts erwartet.
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