Möbelhandelskette Hardeck setzt auf Ladesäulen von innogy – Kunden mit E-Auto laden kostenlos
Aufmacherbild: Innogy SE/Lutz Kampert
Möbel Hardeck, eines der umsatzstärksten deutschen Möbelhäuser, rüstet seine Filialen mit Ladesäulen aus. Kunden, die mit dem Elektroauto bei einem der Einrichtungshäuser einkaufen, können dort kostenlos ihr Auto nachladen. In den „Tank“ kommt ausschließlich emissionsfreier Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Innogy liefert, installiert und betreibt die Ladeinfrastruktur für das Familienunternehmen mit Stammsitz in Bochum.
Drei 22-kW-Ladesäulen sind bereits vor der Hildener Filiale in Betrieb. Sechs Elektroautos können dort parallel ihren Akku auffüllen. Insgesamt sind zehn Ladesäulen für die Filialen des inhabergeführten Möbelhauses geplant. Eigentümer Dirk Hardeck sagt: „Das Engagement für Umwelt und Klima ist Teil unserer Unternehmenspolitik. Wir möchten auch unsere Kunden daran teilhaben lassen. Deshalb liegt uns die Förderung der Elektromobilität am Herzen.“
„Ein Elektrofahrzeug sollte immer dann laden können, wenn es ohnehin parkt. Das Engagement von Hardeck ist vorbildlich„, erklärt Stefan von Dobschütz, Geschäftsbereichsleiter Elektromobilität bei innogy. „Wir brauchen ein flächendeckendes Ladenetz, um mehr Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bringen. Das Beispiel Hardeck zeigt deutlich, wie Unternehmen diesen Ausbau fördern und ihren Kunden dabei einen attraktiven Mehrwert bieten.“ Das Familienunternehmen finanziert die Ladeinfrastruktur komplett aus eigenen Mitteln, ohne dafür das Förderprogramm der Bundesregierung in Anspruch zu nehmen.
Der Zahl der Elektrofahrzeuge sollte eine entsprechend hohe Zahl an Ladepunkten gegenüber stehen. Daher ist innogy in den vergangenen Jahren beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in Vorleistung gegangen und ist heute einer der größten Betreiber von Ladepunkten in Europa. In Deutschland haben sich bereits 160 Stadtwerkepartner an das große, zusammenhängende Ladenetzwerk angeschlossen. Innogy ist außerdem am Aufbau eines Schnellladenetzes an den deutschen Autobahnen beteiligt.
Quelle: Presseportal.de