Wer sich umfassend über E-Mobilität im Motorrad- und Rollerbereich informieren will, der ist bei der Münchner IMOT richtig. Mit der Sonderausstellung IMOT-e bietet die größte Zweirad-Branchenmesse Süddeutschlands ihren Besuchern erstmals eine spezielle »Ladestation« rund um die Maschinen ohne Tank und Auspuff. Ergänzend zu den Infos im Ausstellungsbereich gibt es regelmäßige Expertenvorträge sowie die Möglichkeit zum Austausch.
Mit der IMOT-e widmet die Münchner Messe dem Trendthema E-Mobilität erstmals einen besonderen Ausstellungsbereich. „Wir reagieren damit auf das deutlich steigende Angebot der Hersteller einerseits und die wachsende Neugier der Zweiradfans auf der anderen Seite, was Fahrzeuge mit Elektroantrieb betrifft“, erklärt Petra Zahradka, Geschäftsführerin der IMOT. „Um diese Neugier zu befriedigen, haben wir in dem Areal der IMOT-e alle wichtigen Fakten zum Thema kompakt und verständlich zusammengefasst.“
Anhand von rund 20 Ausstellungsfahrzeugen bekommen die Besucher dort einen aktuellen Überblick, welche E-Motorräder und Roller jetzt bereits zu haben sind und was in den kommenden Jahren auf die Straßen rollt. „Als Blick in die Zukunft fungieren bei uns unter anderem zwei exklusive Studien von BMW – ein Elektro-Motorrad und ein E- Roller“, erklärt Petra Zahradka. „Unsere Besucher bekommen aber neben leistungsstarken E-Motorrädern für die Landstraße auch elektrische City-Roller oder Offroad-E-Bikes für Kinder zu sehen. Außerdem haben wir auch eine auf Elektro-Betrieb umgebaute Vespa von 1971 im Angebot.“ Ein besonderes Exponat für Elektro-Fans – und nebenbei eine veritable Weltpremiere – wartet in der IMOT-Halle 4 (Stand 424): Die Firma ROD Motorcycles zeigt dort den Prototyp ihres neuen E-Motorrads, das mit einem neuartigen Akku-System kurze Ladezeiten und große Reichweiten realisieren soll.
Im Rahmen der IMOT-e haben die Besucher zudem die Gelegenheit, tiefer ins spannende Thema der E-Mobilität einzusteigen. Für Neugierige gibt es täglich mehrfach Expertenvorträge – selbstverständlich mit der Möglichkeit zur anschließenden Diskussion.
Für alle, denen die Theorie allein nicht genügt, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, sich für eine Testfahrt auf dem separaten IMOT-e-Testparcours anzumelden und eines der 45 km/h-Elektrofahrzeuge selbst auszuprobieren – unter anderem stehen (für Führerscheininhaber) Bikes und Roller der Marken Horwin, Vespa, Govecs und Trinity für Testrunden bereit. Die passende Schutzkleidung ist leihweise vor Ort zu haben.
Quelle: IMOT – Internationale Motorrad Ausstellung