Mit Schneider Electric den Strom intelligent einsetzen

Den Planeten smart retten

von David Lodahl

Bereits am 29. Juli sind alle planetaren Ressourcen, die binnen 365 Tagen auf natürliche Weise regeneriert werden könnten, aufgebraucht. In diesem Jahr liegt der sogenannte »Earth Overshoot Day« damit so früh wie noch nie. Lässt sich der Planet noch retten?

Erneuerbare Energie rentabel nutzen

Die Technologien für eine schonendere Ressourcennutzung sind bereits vorhanden und ausgereift. Energie aus erneuerbaren Quellen ließe sich ausreichend gewinnen, doch scheitert deren effiziente Nutzung heute meist an einer ineffizienten Verteilung. Das Problem: Strom aus erneuerbaren Energien wird wetterabhängig unbeständig erzeugt. Für eine bedarfsgerechte und damit rentable Verteilung des Stroms ist eine digitale Vernetzung von Erzeugern, Speichermedien und Verbrauchern daher unabdingbar. Es muss klar sein, welche Verbraucher wann und wie viel Strom benötigen. Entsprechend kann ein intelligentes Lastmanagement dann innerhalb eines Smart Grid die Stromflüsse regeln.

Messen, Speichern, Verbrauchen

Digitale Messgeräte sind das Rückgrat einer effizienten Energieverteilung. Engmaschig installiert, erheben sie in Echtzeit Daten über den jeweiligen Energiebedarf der einzelnen Verbraucher und ermöglichen einem intelligenten Lastmanagementsystem wie beispielsweise ADMS von Schneider Electric die datenbasierte und bedarfsgerechte Verteilung des Stroms. Bei Erzeugungsüberschüssen werden auch Speichermedien miteinbezogen: Hier bieten sich vor allem Power-to-X-Technologien an, die den Strom in einfach zu lagernde Energieträger transformieren. Angesichts der zunehmenden Elektromobilität lassen sich auch die Elektrofahrzeuge als sogenannte funktionale Stromspeicher nutzen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Ladeinfrastruktur zu digitaler Kommunikation begabt ist. Mit EVlink von Schneider Electric ist das möglich.

Planetenrettung, die sich bezahlt macht

Mit ganzheitlichen Lösungen, die auf umfassende Vernetzung von Erzeugern, Speichermedien und Verbrauchern setzen, kann also ein wichtiger Schritt hin zu einer rentableren Nutzung erneuerbarer Energien und damit zu einer umweltverträglichen Ressourcennutzung getan werden. Schneider Electric und die Nachhaltigkeitsorganisation Global Footprint Network veröffentlichen in diesem Sinne am 22. Juli um 16 Uhr in einem offenen Tweet Chat ein White Paper, das konkrete Maßnahmen zur wirtschaftlich verträglichen Ressourcenschonung benennt.

Schneider Electric selbst möchte bis 2030 vollständig CO2-neutral sein. Denn CEO Jean-Pascal Tricoire weiß, dass politische Abkommen allein nicht ausreichen, um den Planeten zu retten – aktives Handeln ist erforderlich: „Passiver Verbraucher zu sein, ist ein Nachteil für Wettbewerb und Geschäft. Ungeachtet politischer Absichtserklärungen gehen wir und andere Unternehmen voran, um Emissionen zu reduzieren, die Energieeffizienz zu steigern und unseren Planeten zu schützen.

Weitere Informationen unter www.se.com/at

Quelle: Schneider Electric Austria Ges.m.b.H

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