Neue Kooperation:

Coca-Cola liefert in Belgien ab sofort mit 30 Elektrofahrzeugen von Renault Trucks aus

von Siawasch Aeenechi
Foto: © Volvo Group

Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) wird 30 Elektro-Lkw für die Auslieferung der „letzten Meile“ an lokale Kunden in Belgien einsetzen. Die ersten fünf Fahrzeuge werden heute in der Region Antwerpen in Betrieb genommen. Durch eine wichtige Partnerschaft mit Renault Trucks elektrifiziert der Getränkehersteller ein Fünftel seiner Lkw-Flotte und schafft damit die größte Flotte von Elektro-Lkw in Belgien.1 Das Unternehmen wird außerdem seine CO2-Emissionen im Vergleich zu Diesel-Lkw um 75 % senken.

„Unsere Branche ist mit Schwierigkeiten konfrontiert, die eine schnelle Anpassung erfordern, aber wir sind auch fest entschlossen, einen langfristigen Ansatz zu verfolgen. Durch die Investition in Elektro-Lkw kann Coca-Cola Europacific Partners die CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 um 30 % senken und bis 2040 klimaneutral werden“, so An Vermeulen, VP & Country Director von Coca-Cola Europacific Partners für Belgien und Luxemburg.
Die ersten fünf Renault Trucks E-tech D und D Wide werden heute im Raum Antwerpen ausgeliefert, weitere Fahrzeuge werden in den kommenden Monaten an den Produktions- und Vertriebsstandorten in Gent und Chaudfontaine in Belgien eintreffen. „Die meisten unserer Lieferungen sind sehr lokal, an Supermärkte und Unternehmen in der Nähe unserer Standorte, mit Strecken von durchschnittlich 150 km pro Tag,“ erklärt An Vermeulen. „Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist dank einer Gesamtinvestition von rund 7 Millionen Euro sehr sinnvoll. Dies ist ein Beispiel für unsere Bemühungen, auf lokaler Ebene in Belgien einen langfristigen und nachhaltigen Ansatz zu verfolgen.“

Optimierte lokale Routen

Coca-Cola hat sich für eine Konfiguration entschieden, die es den Elektrofahrzeugen von Renault Truck ermöglicht, täglich 200 km zurückzulegen, was für 40 % der derzeitigen lokalen Lieferrouten von CCEP mehr als ausreichend ist. Jeder Lkw verfügt über eine Ladestation vor Ort, an der die Batterie über Nacht vollständig aufgeladen werden kann. Diese Ladestationen werden zu 100 % mit am Standort erzeugtem Ökostrom betrieben.
Coca-Cola hat sich für eine Konfiguration entschieden, die es den Elektrofahrzeugen von Renault Truck ermöglicht, täglich 200 km zurückzulegen, was für 40 % der derzeitigen lokalen Lieferrouten von CCEP mehr als ausreichend ist. Jeder Lkw verfügt über eine Ladestation vor Ort, um die Batterie über Nacht vollständig aufzuladen. Diese Ladestationen werden mit 100 % Ökostrom betrieben, der am Standort erzeugt wird.
Coca-Cola arbeitete eng mit Renault Trucks zusammen, um die richtigen Lkw auszuwählen und die besten Ladebedingungen für diesen lokalen Einsatz zu schaffen: „Wir haben die Logistikdaten von Coca-Cola sorgfältig analysiert, realistische Streckensimulationen erstellt und Tests unter realen Bedingungen durchgeführt, die sowohl den Energieverbrauch als auch den Fahrerkomfort und die Sicherheit berücksichtigten“, sagt Siegfried Van Brabandt, Geschäftsführer von Renault Trucks Belux. „Die Lkw sind außerdem mit einem 360°-Kamerasystem ausgestattet, um tote Winkel zu eliminieren, einem Lautsprecher, um Fußgänger und Radfahrer zu warnen, und einer durchsichtigen Tür für optimale Sicht auf der Beifahrerseite.“ Die 30 Elektro-Lkw, die in diesem Jahr auf den Markt kommen, sind nur ein erster Schritt für CCEP. „Wir werden weiterhin Schritte unternehmen, um unsere Flotte bis 2030 zu dekarbonisieren, und gleichzeitig die Marktentwicklungen beobachten, um die Zukunft unserer Flotten zu bestimmen, indem wir Parameter wie die Bewältigung größerer Entfernungen, Fahrzeugautonomie und schwerere Lasten berücksichtigen“, erklärt An Vermeulen.

Kontinuierliche Innovation

Auch in Zusammenarbeit mit Renault Trucks will CCEP weiter in die Zukunft blicken. „Um unsere Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Flotten zu unterstützen, haben wir eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt, die sowohl Fahrzeuge als auch Dienstleistungen umfasst. Außerdem bieten wir Unterstützung bei der richtigen Nutzung der Elektro-Lkw. Und wir bauen unser Angebot an Elektrofahrzeugen weiter aus: Im nächsten Jahr werden wir einen 44-Tonnen-Elektro-Lkw produzieren, der mit einer einzigen Ladung viel weiter kommt“, sagt Siegfried Van Brabandt. „Darüber hinaus investieren wir als Teil des Volvo-Konzerns durch strategische Partnerschaften in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Europa. Dies wird ein wirklich spannendes Jahrzehnt für unsere Branche, und wir freuen uns, dass wir mit Partnern wie Coca-Cola in diesem Bereich bedeutende Fortschritte machen.“

Investitionen in die CO2-Reduzierung für eine nachhaltige Zukunft

Die Umstellung auf elektrische Transportmittel ist ein wichtiger lokaler Schritt in den Bemühungen von Coca-Cola Europacific Partners, Kohlenstoffneutralität zu erreichen. „Wir investieren weiterhin in unser langfristiges Ziel, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Wir ergreifen Maßnahmen an mehreren Fronten: Wir reduzieren unsere Verpackungen, wann immer es möglich ist, da sie etwa 40 % unseres ökologischen Fußabdrucks ausmachen; im letzten Jahr haben wir in Belgien begonnen, 100 % recyceltes Plastik für alle unsere Flaschen zu verwenden2, was unsere Emissionen um 70 % reduziert hat; und unser Standort in Chaudfontaine hat die Zertifizierung der Klimaneutralität erhalten. Diese Initiativen zeugen von unserem Willen, gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden nachhaltig zu wachsen. Dies ist unser Beitrag zur Erreichung der Ziele unseres Aktionsplans für Nachhaltigkeit“, so An Vermeulen.

Quelle: Volvo Group

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