Cupra Formentor gibt Ausblick auf die technische Zukunft der Marke

Am Cap de Formentor

von David Lodahl

»Treffpunkt der Winde« nennen die Einwohner die Halbinsel Cap de Formentor am nördlichsten Punkt von Mallorca. Über dem Kap thront sein berühmter Leuchtturm, den man nur über eine eindrucksvolle Küstenstraße entlang teils 300 Meter hoher Steilklippen erreicht. Zum ersten Mal ist der Cupra Formentor in der spanischen Gegend zu Besuch, die – wie es bei Seat Modellen Tradition ist – nicht nur namensgebend ist, sondern auch sein Design maßgeblich inspiriert hat.

Vom Wind geformt

Die Steilküste des Cap de Formentor wird jeden Tag von Wind und Wellen ein wenig neu geformt. Diese sich immerzu verändernde Meereslandschaft war es, die Alberto Torrecillas, Exterieur-Designer des Cupra Formentor, zu der stromlinienförmigen Silhouette der Konzeptstudie inspirierte: „Der Wind formt die Felsen. Das hat mich dazu bewegt, die Seitenlinie so zu gestalten, dass sie die Dynamik des Fahrzeugs wiedergibt und ein Gefühl von Bewegung vermittelt, selbst wenn das Fahrzeug steht.

Fließende Formen

Wenn der Nordwind bläst, verändert sich die Farbe des sonst türkisblauen Wassers. Unter der Meeresoberfläche werden die Farbtöne in den hervorragend zum Tauchen geeigneten, bis zu 60 Meter tiefen Unterwasserschluchten allmählich dunkler. Dieses wechselnde Farbspiel des Mittelmeeres war es auch, das der Farb- und Veredelungsabteilung als Vorlage für den Cupra Formentor diente: Das matte, beinahe schon schwarze Petrolblau wurde eigens für das Concept Car entwickelt. „Wenn das Licht auf die Konturen des Cupra Formentor fällt, sieht man das gesamte Farbspektrum – vom tiefsten Schatten bis zu den hellsten Strahlen“, schwärmt Torrecillas.

Mehr als 300 Meter hohe Steilklippen

Die Serpentine, die sich über die Halbinsel Formentor schlängelt, ist ein Kurvenlabyrinth, das in den 1930er-Jahren von dem italienischen Ingenieur Antonio Parietti entworfen wurde. Dabei orientierte er sich an den kräftigen Nordwestwinden. „Meine erste Fahrt mit dem Cupra Formentor auf dieser beeindruckenden Steilküstenstraße vor einer derart magischen Kulisse war ein unglaubliches Erlebnis“, erklärt Torrecillas. „Es ist ein einzigartiges Gefühl, in einer solch spektakulären Landschaft ein Fahrzeug zu fahren, das man selbst entworfen hat.

Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage

Am Ende dieser Straße, 188 Meter über dem Meeresspiegel, liegt der Leuchtturm von Formentor. Durch die unwegsame und abgeschiedene Lage gilt er als das schwierigste Bauprojekt unter den Leuchttürmen der Baleareninsel. 1863 wurde der 56 Meter hohe Turm in Betrieb genommen. Inzwischen bezieht er seinen Strom aus einer eigenen, modernen Photovoltaikanlage. Auch der Cupra Formentor ist auf der Höhe der Zeit: Mit seinem leistungsstarken Plug-in-Hybridmotor gibt er die Richtung vor, die die Marke Cupra mit der Elektrifizierung ihrer Fahrzeuge einschlägt.

(Bild: Porsche Holding GmbH)
(Bild: Porsche Holding GmbH)
(Bild: Porsche Holding GmbH)
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Quelle: Porsche Holding GmbH

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