Unvorhersehbares Ende beim eco Grand Prix am Hungaroring

Erstes Serien-Elektroauto-Rennen in Ungarn

von David Lodahl

Diesen Samstag um 8 Uhr morgens sprang die Ampel beim Hungaroring auf grün nur dieses Mal hörte man beim Start keinen Lärm. Die 13 Teilnehmer des ersten eco Grand Prix fuhren parallel zu den Allianz Family Days bei der Familie und Kinder auf Ihre Kosten kamen um den Sieg. Aus der Pole und zweiten Position starteten zwei MOL Limo teams mit deren VW e-UPs, gefolgt von Renault Zoes, Teslas und einem Nissan Leaf. Fast jedes Auto führte im Verlauf das Feld mal an, was für Spannung bis zum Schluss sorgte.

Der Renault ZOE des Team TRON aus Rumänien fiel gegenüber dem heimischen Renault ZOE des Team Villanyautósok schnell zurück und entschied sich die Reifenmarke auf Goodyear zu wechseln, dem offiziellen Reifenpartner von eco Grand Prix in Ungarn. Der Fahrer bestätigte nachher, dass der Vorsprung zu groß gewesen sei und er den Reifenwechsel früher hätte machen sollen, denn bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit von 64,3 km/h war der Verbrauch 15,3 kw/h mit Goodyear, mit den anderen Reifen jedoch 23,7kw/h.

Die letzten 15 Minuten des eco Grand Prix waren in Spannung kaum zu schlagen

Die Fahrzeuge kamen dem in der Boxengasse aufladenden führenden Fahrzeug des Teams Zambelly+Thirring immer näher. Als die Führung zum Zweitplatzierten auf eine Runde geschrumpft war fuhr der Erstplatzierte Tesla Model S wieder zurück auf die Strecke und konnte die nächsten Minuten das zweitplatzierte Team Tela Taxi Szeged eine Runde hinter sich halten bis dann Zambelly+Thirring ca. 200m vor der Zielgeraden ohne Batterie liegen blieb und überrundet wurde.
Gemäß eco Grand Prix Regeln bekommen kurz vor Ende liegengebliebene Fahrzeuge 5 Runden abgezogen und damit verpasste Zambelly+Thirring nicht nur den Sieg sondern auch noch knapp um eine Runde einen Podestplatz.

(Bild: Associatia eco Grand Prix)
(Bild: Associatia eco Grand Prix)
(Bild: Associatia eco Grand Prix)

Quelle: Associatia eco Grand Prix 

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