Auf der Consumer Electronics Show (CES) 2019 in Las Vegas präsentiert die BMW Group dem Publikum vom 8. bis zum 11. Januar 2019 ihre Visionen auf dem Gebiet der intelligenten Vernetzung und das damit verbundene Potenzial für die individuelle Mobilität von morgen.
Im Mittelpunkt des Auftritts auf der CES stehen der BMW Vision iNext als Ausblick auf die Zukunft der Fahrfreude und der BMW Intelligent Personal Assistent, der als Fahrzeugexperte und Seele des BMW auch das zentrale Element der Interaktion zwischen dem Fahrer, seinem Fahrzeug und seiner digitalen Lebenswelt darstellt. Der BMW Vision iNext bildet das optische Highlight auf dem Ausstellungsstand, auf dem zudem das Gestaltungsprinzip seines Innenraums als »My Favorite Space« mit harmonischen, natürlichen Oberflächen und unsichtbar integrierter Technologie erlebbar gemacht wird. Mit einer aufwändigen Mixed-Reality-Inszenierung wird ein virtueller Eindruck vom zukünftigen Fahrerlebnis im BMW Vision iNext vermittelt.
Der BMW Vision iNext vereint sein wegweisendes Design mit den in der Unternehmensstrategie Strategie Number One > Next definierten Zukunftsfeldern Automatisiertes Fahren, Connectivity, Elektrifizierung und Services (D+ACES) und gibt damit Antworten auf die Frage: „Wie sieht ein Fahrzeug aus, das nicht mehr selbst gefahren werden muss – aber kann?“ Sein Innenraum ist je nach Wunsch ein Ort der Entspannung, der Interaktion, des Entertainments oder der Konzentration. Entsprechend gleicht das Interieur einem modern eingerichteten, behaglichen »Lebensraum« auf vier Rädern – dem neuen »Lieblingsort«. Dazu trägt insbesondere ein neues, als »Shy Tech« bezeichnetes Gestaltungsprinzip bei. Um den hochwertigen, wohnlichen Charakter des Fonds zu wahren und damit den Menschen in den Mittelpunkt zu rücken, ist die intelligente Technologie der Bedienelemente unsichtbar integriert. Erst wenn Fahrer oder Mitfahrer es wünschen, tritt sie in den Vordergrund und wird nutzbar.
Das Prinzip der »Shy Tech« und die im BMW Vision iNext verbaute Technologie werden auf der CES am Beispiel zweier Exponate für die Besucher anschaulich dargestellt. Der BMW Vision iNext ist gleichzeitig integrierter Bestandteil der digitalen Welt und nahtlos eingebunden in den Verbund von Smart Devices, Smart Home und digitalen Diensten.
Ausstellungsstand der BMW Group wird zum »Favorite Space«
Bei ihrem Auftritt auf der Consumer Electronics Show (CES) 2019 beschreitet die BMW Group auch mit der Gestaltung ihres Ausstellungstands visionäre Wege. In Anlehnung an den BMW Vision iNext stehen im inneren Bereich der Präsentationsfläche nicht die technischen Innovationen im sichtbaren Vordergrund, sondern ein entspanntes Gesamterlebnis, das dem Publikum einen Gewinn an Lebensqualität vermittelt. Mit optisch kaum wahrnehmbarer Technologie und dem BMW Intelligent Personal Assistant wird auf die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher eingegangen, um ihnen einen individuellen Rückzugsort, einen »Favorite Space«, zu bieten. Bereits im Eingangsbereich werden die Besucher vom BMW Intelligent Personal Assistant begrüßt. Er führt die Besucher durch den gartenähnlichen Eingangsbereich in das Zentrum des Ausstellungsstands. Der Eingangsbereich bildet mit seiner Arkadienlandschaft mit Wegen, auf denen Soundduschen und Lichtprojektionen Aufmerksamkeit erregen, eine ungewöhnliche Erlebniswelt.
Auf dem Weg über die Ausstellungsfläche sind verschiedene Interaktionen mit dem persönlichen Assistenten möglich. Dabei werden unter anderem Informationen über die jüngsten digitalen Services von BMW Connected und BMW ConnectedDrive an einer interaktiven Wand vermittelt, mit den Schwerpunkten »Making the most of my vehicle« und »making the most of my driving time«.
Außerdem besteht die Möglichkeit, visionäre Anwendungsbeispiele für »Shy Tech« selbst zu testen, eine Technologie, die stets erst dann in Erscheinung tritt und nutzbar wird, sobald der Besucher sie benötigt und mit ihr interagiert. Das zentrale Herzstück der Tour ist die Präsentationsfläche des BMW Vision iNext. Die neue BMW i Formensprache mit einer markanten Linienführung mit klaren Formen kommt in sich wiederholenden Tag- und Nachtinszenierungen eindrucksvoll zur Geltung. In einem Mixed-Reality-Erlebnis können die Besucher zudem eine virtuelle Fahrt mit dem BMW Vision iNext unternehmen. Dabei erzeugt das mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille visuell, akustisch und darüber hinaus auch haptisch erlebbare Szenario in Kombination mit zusätzlichen externen Reizen einen außergewöhnlich realitätsnahen Eindruck von der Zukunft der Fahrfreude.
Innovative Fahr-Erlebnisse: BMW R 1200 GS als selbstfahrendes Motorrad, mit dem BMW X7 über den Offroad-Parcours
Im Außenbereich des Messegeländes sorgen BMW und BMW Motorrad für zwei ganz unterschiedliche und auf jeweils eigene Art faszinierende Fahr-Erlebnisse. Als Beleg für die hohe Kompetenz der BMW Group auf dem Gebiet des automatisierten Fahrens präsentiert BMW Motorrad auf der CES 2019 einen spektakulären Versuchs- und Forschungsträger. Die selbstfahrende BMW R 1200 GS ist in der Lage, selbstständig anzufahren, zu beschleunigen, kurvenreiche Manöver zu absolvieren und anschließend bis zum Stillstand abzubremsen. Die Entwicklung des Versuchsträgers zielt darauf ab, die gewonnenen Erkenntnisse über fahrdynamische Prozesse dazu zu nutzen, den Fahrer in Zukunft beim Erkennen von Gefahrensituationen sowie beim Bewältigen anspruchsvoller Fahrmanöver zu unterstützen. So kann das selbstfahrende Motorrad mit seinem umfassenden Wissen über die Ideallinie und die perfekte Schräglage in Kurven, den korrekten Bremspunkt und die traktionsoptimierte Beschleunigung dem Fahrer dabei helfen, seine Fähigkeiten stetig zu verbessern.
Wenige Wochen nach der Weltpremiere des BMW X7 in Los Angeles erhalten die Besucher der CES 2019 erstmals die Gelegenheit, im jüngsten Mitglied der BMW X Familie mitzufahren. Dabei überzeugen sich die Besucher nicht nur von der Exklusivität und dem Raumkomfort des Luxusklasse-Modells, denn die erlebnisreiche Fahrt führt über einen anspruchsvollen Offroad-Parcours. Hier stellt der BMW X7 die agilen und vielseitigen Fahreigenschaften eines Sports Activity Vehicle (SAV) eindrucksvoll unter Beweis.
Die Zukunft erlebbar gemacht: Die erste virtuelle Fahrt im BMW Vision iNEXT.
Das auf dem BMW Vision iNext basierende Serienfahrzeug wird vom Jahr 2021 an als neues Technologie-Flaggschiff der Marke produziert. Auf der CES 2019 wird es mit Hilfe einer aufwändigen Mixed-Reality-Simulation erstmals möglich sein, im BMW Vision iNext Platz zu nehmen und eine virtuelle, vollvernetzte und autonome Fahrt zu unternehmen.
Dieser in Mixed Reality erlebte Tagesabschnitt veranschaulicht eine Vielzahl von Aspekten, mit denen der BMW Vision iNext einen Ausblick auf die Mobilität der Zukunft gibt. Ziel des mit allen Sinnen erlebbaren Zukunftsszenarios ist es, dem Besucher aufzuzeigen, wie es sich anfühlen wird, mit dem BMW iNext unterwegs zu sein, den Tag optimal zu planen und die Zeit während der Fahrt effizient zu nutzen – egal, ob für Arbeit, Erledigungen, zur Entspannung oder für die Interaktion mit Freunden. Dabei steht die nahtlose Vernetzung des Fahrzeugs mit den digitalen Lebensbereichen des Kunden im Mittelpunkt. Die Möglichkeiten des Fahrzeugs und des BMW Intelligent Personal Assistant schaffen ein reibungsloses Mobilitätserlebnis, völlig stressfrei und vorausschauend an die jeweilige Situation angepasst.
Simuliert wird ein Tag im Jahr 2025, die Kulisse bildet eine futuristische Megacity. Der BMW Intelligent Personal Assistant führt und begleitet den Besucher durch das Erlebnis. Zu Beginn zeigt ein Augmented Reality Mobility Window das Szenario der bevorstehenden Tour mit den zu erledigenden Aufgaben, Terminen und dem Ladestatus des vollelektrischen BMW Vision iNext. Der persönliche Assistent plant daraus den optimalen Tagesablauf inklusive der Möglichkeiten des bidirektionalen Energiemanagements. Anschließend setzt der Besucher die VR-Brille auf und taucht in die virtuelle Welt ein. Nach einer Fahrt mit dem Fahrstuhl tritt er hinaus auf die Straße der virtuellen Stadt. Der BMW Vision iNext erwartet ihn dort mit einem personalisierten und lichtinszenierten Begrüßungsszenario.
Der Fahrer nimmt Platz, seine digitale Lebenswelt verbindet sich nahtlos mit dem Fahrzeug, und die Fahrt beginnt. Zunächst übernimmt der Mensch das Steuer (»Boost-Modus«). Die Windschutzscheibe wird zu einem Augmented Reality Screen, der Informationen zur Fahrt und zur Umgebung vermittelt und anzeigt. Sobald das Fahrzeug den Highway erreicht, schlägt der BMW Intelligent Personal Assistant vor, dass das Fahrzeug von nun an die Fahraufgabe übernimmt und die Fahrt automatisiert fortsetzt. Das Lenkrad und die Pedalerie verschwinden, dadurch entsteht ein offenes und großzügiges Raumgefühl. Kurz darauf ist eine Videokonferenz angesetzt und um den Innenraum perfekt darauf einzurichten, schlägt der BMW Intelligent Personal Assistant den »Executive Mode« vor und das Cockpit verwandelt sich in ein mobiles Office. Die Windschutzscheibe wird zum Bildschirm, auf dem die Teilnehmer der Videokonferenz angezeigt werden, während gleichzeitig auf dem Control Display geteilte Dokumente einsehbar sind.
Ist die Videokonferenz beendet, wird eine weitere noch verbleibende Aufgabe eingeblendet, die von unterwegs erledigt werden kann. Hierzu wird die vom Fahrer favorisierte und vollintegrierte Shopping Applikation gestartet. In der Umgebung dieser Anwendung führt der persönliche Assistent durch den Kaufprozess und unterstützt den Fahrer. Die Lieferung des erworbenen Artikels erfolgt ad-hoc per Drohnen-Lieferung pünktlich direkt zum Ankunftsort der Fahrt, dem Zuhause. Kurz darauf wird das Signal der Haustür des Smart Home in Echtzeit ins Fahrzeug übertragen. Freunde des Fahrers haben die Türklingel betätigt und warten darauf, hereingelassen zu werden. Das Bild der Videokamera an der Haustür wird direkt ins Fahrzeug gespielt, und über eine integrierte Remote-Funktion öffnet der Fahrer den Besuchern die Tür. Auf der letzten Etappe auf dem Weg nach Hause wird der Fahrer darauf hingewiesen, dass die Freunde zuhause bereits die Vorberichterstattung des Footballspiels, zu dem sie verabredet sind, auf dem Fernseher verfolgen. Der Fahrer startet per Streaming die Übertragung im Fahrzeug auf der Windschutzscheibe und kann nach Ankunft zu Hause pünktlich zum Anpfiff gemeinsam mit seinen Freunden das Spiel genießen.
Die Zukunft der Fahrfreude: Der BMW Vision iNext
Der BMW Vision iNext steht sinnbildlich für den Aufbruch in ein neues Zeitalter der Freude am Fahren. Hochautomatisiert, emissionsfrei und voll vernetzt integriert er die strategischen Innovationsfelder der BMW Group in einem Visionsfahrzeug. Mit den jüngsten Entwicklungen in den Bereichen des autonomen Fahrens und der fortschreitenden Vernetzung schafft der BMW Vision iNext vollkommen neue Erlebnisse und Möglichkeiten, die Fahrt zu gestalten. Im Zentrum dieser Möglichkeiten steht mehr denn je der Mensch mit seinen Emotionen und Wünschen. Der Innenraum des BMW Vision iNext ist als mobiler Raum für Lebensqualität gestaltet, als neuer »Lieblingsplatz«, an dem der Fahrer und seine Mitreisenden selbstbestimmt und entspannt sein können. Der BMW Intelligent Personal Assistant fungiert dabei als stetiger Begleiter und Experte. Er besitzt einen BMW typischen Charakter und fungiert umfassend vernetzt und via natürlicher Sprachinteraktion als intuitive Schnittstelle zur digitalen Außenwelt.
Größe und Proportionen eines modernen Sports Activity Vehicle (SAV) von BMW verleihen dem BMW Vision iNext eine souveräne Erscheinung. Klar gestaltete Formen und Flächen vermitteln seinen zukunftsweisenden Charakter. Die großen Türen öffnen gegenläufig, der Verzicht auf eine B-Säule ermöglicht den komfortablen Einstieg ins Interieur. Charakteristisch ist die außergewöhnlich klare Unterteilung von Fahrerbereich und Fond. Eine großzügige, durchgängige Sitzfläche sorgt auf den hinteren Plätzen für entspannende Lounge-Atmosphäre.
»Boost«- und »Ease«-Modus verändern den Fahrerbereich.
Unterwegs im BMW Vision iNext kann der Fahrer wahlweise im »Boost«-Modus selbst fahren oder sich im »Ease«-Modus fahren lassen. Der »Boost«-Modus ist durch den elektrischen Antrieb hoch dynamisch, nahezu geräuschlos und emissionsfrei. Im »Ease«-Modus bietet das Fahrzeug den Insassen Raum für vielfältige Aktivitäten.
Im großzügig gestalteten Cockpit definieren die zwei einzigen sichtbaren digitalen Anzeigeflächen und das Lenkrad den Fahrerbereich. Das flache Dashboard mit beigefarbenem Stoffüberzug sorgt in Kombination mit Holzdetails und einem klar strukturierten Holzboden für eine angenehme Atmosphäre. Im »Boost«-Modus sind Lenkrad und Anzeigen klar auf den Fahrer ausgerichtet. Beim Übergang in den »Ease«- Modus verändert sich der Fahrerbereich: Das Lenkrad wird zurück- und die Fahrpedale eingefahren, sodass ein offeneres Raumgefühl entsteht. Die Anzeigenflächen wechseln von fahrrelevanten Inhalten in den »Exploration Mode«, der Fahrer und Mitfahrern Vorschläge zu für sie relevanten Orten und Veranstaltungen in der Umgebung zeigt.
»Shy Tech«: Innovative Technologie unsichtbar integriert und doch jederzeit verfügbar
Abgesehen vom Lenkrad und den Displays im Fahrerbereich sind im BMW Vision iNext keine weiteren Bildschirme oder Bedienelemente zu sehen. Um den wohnlichen Charakter des Fonds zu wahren, ist die Technologie unsichtbar integriert und tritt erst bei Bedarf in Erscheinung. So könnten in Zukunft verschiedene Funktionen über Oberflächen wie Holz oder Stoff bedienbar sein. Projektionen werden beliebige Flächen zu interaktiven Displays machen. Der BMW Vision iNext zeigt mit dem BMW Intelligent Personal Assistant, Intelligent Material und Intelligent Beam drei visionäre Anwendungen dieser als »Shy Tech« bezeichneten Herangehensweise.
Der Intelligent Personal Assistant lässt sich mit der Aufforderung „Hey BMW“ oder einem selbst gewählten Aktivierungswort ansprechen. Der persönliche und intelligente Assistent macht den BMW Vision iNext zum integrierten Bestandteil der digitalen Welt des Fahrers und bindet das Fahrzeug nahtlos in den Verbund von BMW Connected, Smart Devices und Smart Homes ein. So kann der Fahrer mit einem Sprachbefehl vom Fahrzeug aus beispielsweise Einkäufe tätigen oder die Fenster seines Hauses schließen.
Mit Intelligent Material werden Bedienelemente unauffällig in die Interieur-Oberflächen gelegt. Während der Fahrer im »Boost«-Modus das Control Display konventionell per Touch bedient, kann im »Ease«-Modus die Holzoberfläche der Mittelkonsole die Bedienfunktion übernehmen. Die Arm- und Handhaltung ist dabei ähnlich entspannt wie bei der Bedienung des iDrive Controllers: Die Hand liegt auf der perforierten Holzfläche, bei der Eingabe folgen Lichtpunkte dem Finger. Auch der Jacquard-Stoff im Fond besitzt eine integrierte Bedienfunktion. Er ermöglicht zum Beispiel die Steuerung der Musikwiedergabe durch verschiedene Gesten, die visuell durch in den Stoff eingewobene, leuchtende LED-Lichtpunkte hervorgehoben werden.
Nicht nur in der Bedienung, auch bei der Nutzung von Medien werden digitale und analoge Welt in Zukunft mehr und mehr verschmelzen. Informationen können zunehmend durch Projektionen sichtbar gemacht werden, was auf lange Sicht die Verwendung von Displays ablösen kann. Einen Schritt in diese Richtung zeigt die im BMW Vision iNext vorgestellte Technik Intelligent Beam, die sowohl als dynamisches Leselicht als auch als situative und interaktive Projektionsfläche dient. So können beispielsweise in einem gedruckten Buch Bilder, bewegte Inhalte und interaktive Grafiken den vorhandenen Text ergänzen und per Berührung gesteuert werden.
Der BMW Intelligent Personal
Der BMW Intelligent Personal Assistant übernimmt heute und in Zukunft eine zentrale Rolle im Fahrzeug. Auf der CES 2019 begegnet er den Besuchern an unterschiedlichen Plätzen und präsentiert nicht nur all jene Aufgaben, die er bereits heute in aktuellen BMW Modellen erfüllen kann, sondern auch weitere Funktionen, die in naher Zukunft das Spektrum seiner Fähigkeiten erweitern werden. Die Besucher vor Ort können im neuen BMW X5 die ab März 2019 verfügbaren Funktionen und Möglichkeiten des BMW Intelligent Personal Assistant erleben. Wie der persönliche Assistent in Zukunft unterstützen könnte, wird im Rahmen der virtuellen Fahrt im BMW Vision iNext gezeigt.
Der perfekter Beifahrer
Mit dem BMW Intelligent Personal Assistant hält ein digitaler Charakter Einzug in die aktuellen Modelle von BMW. Damit beginnt eine neue Ära, in der die Bedienung des Fahrzeugs sowie der Zugriff auf Funktionen und Informationen mehr und mehr ganz einfach per Sprache erledigt werden kann. Der BMW Intelligent Personal Assistant lässt sich per Sprachbefehl („Hey BMW“) aktivieren und kann im Unterschied zu anderen digitalen Assistenten auch einen individuell ausgewählten Namen tragen (etwa »Charly« oder »Joy«). Mit dem BMW Intelligent Personal Assistant ist stets ein echter BMW Profi an Bord, der die Funktionen des Fahrzeugs kennt und erklären kann. Zudem fungiert er als digitaler Beifahrer, der den Fahrer bei der Suche nach Parkplätzen oder der Nutzung von Office-Funktionen im Fahrzeug unterstützt. Obendrein sorgt der BMW Intelligent Personal Assistant bei entsprechender Ausstattung des Fahrzeugs für das Wohlbefinden des Fahrers. Auf gesprochene Anweisungen hin aktiviert er ein aus Innenlicht, Klimaanlage, Duft, Sitzmassage, Abschattung, Sitzheizung oder Sitzbelüftung zusammengestelltes Innenraumerlebnis beziehungsweise das Vitalize- oder das Relax-Programm.
Der intelligente Begleiter im und auch außerhalb des Fahrzeugs
Der BMW Intelligent Personal Assistant lernt Abläufe und Gewohnheiten und kann diese zukünftig in den relevanten Kontext setzen. Er unterstützt den Fahrer, lernt dessen Vorlieben und weiß um bevorzugte Einstellungen wie zum Beispiel die der Sitzheizung oder häufig angefahrene Navigationsziele. Er wird technisch ständig weiterentwickelt und wird zukünftig mehr und mehr Vorlieben und bevorzugte Einstellungen lernen. Über Updates, die over-the-air über Remote Software Upgrade durchgeführt werden können, kommen immer neue Funktionen und Fähigkeiten hinzu.
In seiner zukünftigen Ausprägung ist der digitale Begleiter noch intelligenter, vorausschauender und besser vernetzt: Er schafft die Brücke zwischen dem Fahrzeug, seinen umfangreichen Funktionen und den digitalen Lebensbereichen des Menschen. Der BMW Intelligent Personal Assistant organisiert die Mobilitätsbedürfnisse, führt durch den Tag und erledigt komplexe Aufgaben, die auch über das Fahrzeug hinausreichen. Als intelligenter digitaler Guide für das mobile Leben plant er den Tagesablauf, führt den persönlichen Kalender und To-Do-Listen, unterbreitet Vorschläge und steuert eine Vielzahl von digitalen Diensten.
Digitale Dienste für das Laden von Elektrofahrzeugen
Mit ihrer serienmäßigen Vernetzungstechnologie von BMW ConnectedDrive und der BMW Connected App verfügen die Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modelle von BMW, Mini und BMW i über perfekte Voraussetzungen für digitale Services, die das Aufladen ihrer Hochvoltbatterien intelligent steuern. Der BMW Digital Charging Service bietet dem Kunden die Möglichkeit, auf Basis seines individuellen Stromtarifs und den geplanten Abfahrtszeiten das Fahrzeug zu besonders günstigen Zeiten zu laden.
Noch einen Schritt weiter geht BMW ChargeForward. In der San Francisco Bay Area im US-Bundesstaat Kalifornien beteiligen sich über 300 Fahrer von BMW i Automobilen an diesem Pilotprojekt. BMW erhält vom örtlichen Energieversorger (Pacific Gas and Electric) stündliche Prognosen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen. Mit Hilfe dieser Informationen lässt sich das Laden von Fahrzeugen genau mit den Zeiten der größten Verfügbarkeit von erneuerbarer Energie im Netz abgleichen. Die Teilnehmer des Pilots erhalten dafür finanzielle Vergünstigungen, was den Umstand widerspiegelt, dass auf lange Sicht Laden für das Stromnetz dann kosteneffizient ist, wenn die Energieproduktion aus regenerativen Quellen hoch ist. So fahren die Teilnehmer besonders preiswert und obendrein nicht nur lokal emissionsfrei, sondern auf einem deutlich höheren Anteil der zurückgelegten Strecken mit CO2-neutral erzeugtem Strom. Mit Hilfe einer digital gesteuerten, flexiblen Ladestrategie ist es BMW außerdem möglich, den Ladevorgangvorgang in Phasen besonders hoher allgemeiner Stromnachfrage zu unterbrechen und damit das öffentliche Netz zu entlasten ohne dabei den Ladebedarf des Kunden zu vernachlässigen. Perspektivisch können die Hochvoltbatterien von elektrifizierten BMW und MINI Automobilen regenerativ erzeugten Strom nicht nur in möglichst großem Umfang aufnehmen, sondern bei einem Mangel an Energie aus erneuerbaren Quellen auch wieder in das Netz abgeben. In ihrer Funktion als Zwischenspeicher für »grünen« Strom unterstützen diese Fahrzeuge nicht nur die Energiewende, sondern werden Teil eines intelligenten Netzes, zu dessen Stabilisierung sie maßgeblich beitragen.
Quelle: BMW Group