Škoda Vision RS auf der Paris Motor Show 2018

Vorstellung der neuen Škoda-Studie

von David Lodahl

Auf der Paris Motor Show 2018 im Oktober gibt die markante Konzeptstudie – Škoda Vision RS – mit ihrer dynamischen Formensprache sowie ihrem effizienten Plug-in-Hybrid-Antrieb einen konkreten Ausblick auf die nächste Entwicklungsstufe der sportlichen Škoda RS-Modelle und das Design eines künftigen Kompaktfahrzeuges. Ein hohes Maß an Umweltbewusstsein demonstriert Škoda zudem mit der Verwendung nachhaltig produzierter und veganer Materialien.

Der Plug-in-Hybrid-Antrieb der Škoda Vision RS kombiniert den 1,5-Liter-TSI mit 110 kW (150 PS) und einen Elektromotor mit 75 kW (102 PS). Gemeinsam entwickeln sie eine Systemleistung von 180 kW (245 PS), mit der die Konzeptstudie aus dem Stand in 7,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und in 8,9 Sekunden den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h absolviert. Insgesamt stößt der Kompakt-Sportler lediglich 33 g/km CO2 aus. Rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei ist eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern möglich. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 13 kWh kann per Kabel in 2,5 Stunden an einer Ladestation geladen werden. Alternativ kann die Škoda Vision RS über eine Haushaltssteckdose oder während der Fahrt durch Energierückgewinnung aufgeladen werden.

(Bild: Porsche Holding GmbH)
(Bild: Porsche Holding GmbH)
(Bild: Porsche Holding GmbH)
Strahlend weißer Lack und Carbon setzen markante Kontraste

Ein glitzernder Effektlack mit Xyrallic-Kristallen lässt die strahlend weiße Škoda Vision RS leicht bläulich schimmern. Organische Bestandteile im Lack reflektieren Hitze und reduzieren damit die Innenraumtemperatur. Markante Kontraste zur weißen Lackierung setzen zahlreiche schwarze Carbon-Teile an der Karosserie. Aus dem im Motorsport oft eingesetzten Hightech-Material bestehen unter anderem der neu gestaltete Kühlergrill, Front- und Heckspoiler, Außenspiegel, Seitenschweller, Luftein- und auslässe sowie der Heckdiffusor.

Vegane Materialien, nachhaltige Produktion und besondere Oberflächen
Bei den scheinbar schwebenden, mit Alcantara bezogenen Sitzen kommen im oberen Bereich Carbontextilien aus vollständig recyceltem Polyestergarn zum Einsatz. Tschechische Flaggen an den Seitenwangen der Sitze erinnern an die Gründung der Tschechoslowakei vor 100 Jahren. Ein weiteres Beispiel für Nachhaltigkeit sind die Fußmatten aus Piñatex, einem Stoff mit einer Gewebestruktur aus Carbon. Die Fasern des Hochleistungsmaterials werden aus den Blättern des Ananasbaums gewonnen.

Der Pralltopf des Sportlenkrads, wie im Rennsport mit markanter Mittenmarkierung, weist die gleiche markante Narbung aus kleinsten Dreiecken auf, die auch das gesamte Interieur prägt. Sie trägt die Škoda DNA auch in künftige Fahrzeuge der Marke.

Quelle: Porsche Holding GmbH

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