Aus Anlass seines 30-jährigen Bestehens errichtet ABB in der Stadt Zürich 30 Schnellladestationen für nachhaltige Elektromobilität. Die Stationen wurde von Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadtrat Michael Baumer entgegengenommen. ABB unterstützt die Stadt Zürich damit beim Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für eine nachhaltige, umweltschonende Mobilität.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt Zürich, wo auch das Herz der ABB schlägt, die Zukunft einer nachhaltigen Mobilität zu gestalten“, sagte ABB CEO Ulrich Spiesshofer. „Wir haben bereits mehr als 7.000 Schnellladestationen weltweit installiert. Es freut uns außerordentlich, dass wir diese Basis hier heute um 30 Stationen erweitern und damit als Weltmarktführer für die Schnellladetechnologie die Stadt Zürich auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen und umweltschonenden Mobilität tatkräftig unterstützen. Zürich hat immer schon zu den Pionieren der urbanen Elektromobilität gezählt. Wir schätzen uns glücklich, diesen Pioniergeist mit unseren führenden technologischen Lösungen zu bekräftigen.“
ABB ging 1988 aus der Fusion der schwedischen ASEA und der schweizerischen BBC hervor und ist seit je eng mit dem Standort Zürich verbunden.
Stadtpräsidentin Corine Mauch sagte am Anlass: „Ich freue mich sehr, dieses Geschenk für die Bevölkerung der Stadt Zürich entgegenzunehmen. Es ist ein zukunftsweisendes Geschenk, das Zürich bei der E-Mobilität einen weiteren Schritt vorwärts bringt.“ Stadtrat Michael Baumer hielt fest: „Elektromobilität hat für die Zukunft des Verkehrs in Städten wie Zürich ein noch brach liegendes Potenzial. Dieses wollen wir ausschöpfen und unterstützen ABB bei der Suche nach Standorten und Betreibern für die Ladestationen.“
Durch ihre Effizienz, Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit erfüllen die ABB-Schnellladestationen vom Typ Terra 54 ideal die Bedürfnisse der Stadt. Sie können sowohl Elektroautos als auch Elektrobusse und Elektrolastwagen in nützlicher Frist für eine Reichweite von 100 bis 300 Kilometern laden.
Die Suche nach geeigneten Standorten für die 30 Schnellladestationen ist bereits angelaufen. Ziel ist es, die Ladestationen an zentralen, öffentlich zugänglichen Orten in der Stadt Zürich und der näheren Region aufzustellen. Die Maschinenfabrik Oerlikon, ein Vorgängerunternehmen der heutigen ABB, hat bereits im Jahr 1894 die erste Tramlinie der Stadt Zürich elektrifiziert. Heute werden Ladetechnologien für Elektroautos, -Busse und -Nutzfahrzeuge als auch Lösungen für die Elektrifizierung von Schiffen, Eisenbahnen und Seilbahnen angeboten.
Quelle: ABB AG