Ein schneller Blick auf das Datenblatt enthüllt das Unerwartete: Am meisten PS hat innerhalb der Q5-Hierarchie keineswegs der SQ5 mit dem kräftigen Diesel zu bieten – es ist der 55 TFSI e quattro mit einer Systemleistung von 367 PS (270 kW) und 500 Nm. Bei diesem Plug-in-Hybridfahrzeug bündeln ein Vierzylinder-Benziner mit 252 PS (185 kW) und 370 Nm sowie ein Elektromotor ihre Kräfte.
Durch die neue Leistungssteigerung von ABT Sportsline kommt der Verbrenner innerhalb dieser Konstellation jetzt sogar auf 310 PS (228 kW) und 420 Nm. Zusammen mit dem serienmäßigen Elektromotor ergibt sich eine beeindruckende Systemleistung von 425 PS (313 kW) und 550 Nm. „Für uns stellt dieser Q5 eine echte Premiere dar, immerhin ist dieses SUV unser erstes Hybridfahrzeug“, so Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. Aus fahrdynamischer Sicht positiv wirkt sich bei der Hybrid-Version des Q5 übrigens der niedrigere Schwerpunkt aus. Durch den tiefliegenden Akku wird der hohe Aufbau ziemlich erfolgreich kompensiert. Dieselbe ABT Power Leistungssteigerung ist auch beim 50 TFSI e möglich, der über den identischen Benziner verfügt. Da hier jedoch ab Werk ein leicht schwächerer Elektromotor zum Einsatz kommt, beträgt die Systemleistung hier dann 357 PS (263 kW) statt 299 PS (220 kW), das Gesamtdrehmoment 500 statt 450 Nm.
Bezüglich der Leichtmetallräder hat sich hat sich der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge des Audi- und VW-Konzerns beim Q5 55 TFSI e für das zweifarbige Design ABT GR in 20 Zoll entschieden. Ein in glossy black lackierter Korpus kontrastiert hier mit einem diamantbedrehten Felgenhorn. Alternativ ist die sportlich-elegante Felge in mattem Schwarz und komplett diamantbedrehter Oberfläche verfügbar. Gemeinsames Designmerkmal beider Varianten ist das stark konkave Felgenbett. Das ABT GR sieht jedoch nicht nur gut aus, sondern trägt durch seine fein austarierte Balance auch zu einem optimalen Handling bei.
Quelle: ABT Sportsline