Gehobene Mittelklasse:

Der reine elektrische neue ID.7

von Siawasch Aeenechi
Foto: © Porsche Holding Newsroom

Volkswagen erhöht weiter das Tempo der elektrischen Transformation: Es folgt der Serienstart des komplett neu entwickelten ID.71. Die Schrägheck-Limousine ist soeben von einer internationalen Jury zum „German Car of the Year 2024“ (www.gcoty.de) gewählt worden. Dabei hat der neue VW nicht nur die Kategorie „Premium“ gewonnen, sondern auch den Gesamtwettbewerb. Zur Wahl standen die Neuvorstellungen der letzten zwölf Monate.

Mit einer Länge von knapp fünf Metern und besten Komforteigenschaften ist der ID.7 ein Volkswagen der gehobenen Mittelklasse. Dort punktet der VW mit einem neuen Effizienzantrieb, großen Reichweiten, schnellem Laden, großzügigen Platzverhältnissen, einem völlig neu gedachten Hightech-Interieur und hoher Qualität. Auf den Markt kommen wird der ID.7 weltweit. Los geht es in Europa: Dort ist der neue VW als 210 kW (286 PS)4 starker ID.7 Pro mit einer 77-kWh-Batterie bereits bestellbar. Für dieses Modell wurde eine WLTP-Reichweite von bis zu 6212 Kilometern ermittelt. In den kommenden Monaten will Volkswagen das Spektrum der Baureihe weiter vergrößern: Folgen werden ID.7 Modelle mit einer noch größeren Batterie, eine sportliche GTX-Version3 mit Allradantrieb sowie eine Kombi-Version, die beim ID.7 Tourer3 heißen wird.

Bislang größtes ID. Modell. Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen: „Unser neues Top-Modell ID.7 zeigt, wie wir Elektromobilität langstreckentauglich und komfortabel machen. Die Limousine bietet Top-Qualität, intuitive Bedienung und Effizienz, die Spaß macht – 100 % Volkswagen eben. Ich bin überzeugt, dass das Auto bei unseren Kundinnen und Kunden sehr gut ankommen wird. Der ID.7 ist eines von insgesamt elf neuen E-Modellen, die wir bis 2027 auf den Markt bringen werden.“

Cockpit neu definiert

Im neuen ID.7 debütiert parallel zum E-Antrieb der nächsten Generation ein ganzes Bündel technischer Innovationen. So hat der ID.7 als einziges Fahrzeug seiner Klasse serienmäßig ein Augmented-Reality-Head-up-Display an Bord. Es projiziert die für das Fahren relevanten Informationen in das Sichtfeld des Fahrers, der seinen Blick somit nicht mehr von der Straße nehmen muss. Gleichzeitig verändert das neue AR-Head-up-Display die Cockpit-Architektur, da die klassischen Instrumente als redundante Informationsebene sehr viel kleiner geworden sind; auch dadurch fokussiert sich der Blick des Fahrers auf das AR-Head-up-Display und damit auf das Verkehrsgeschehen. Neu konzipiert hat Volkswagen zudem das serienmäßige Infotainmentsystem mit seinem im Durchmesser 38 Zentimeter (15 Zoll) großen, optisch freistehenden Touch-Display und einer selbsterklärend gestalteten Menüstruktur. Beleuchtet sind die unter dem Display angeordneten Touch-Slider für die Temperatur- und Lautstärkeregelung.

Neu konzipiert hat Volkswagen zudem das serienmäßige Infotainmentsystem mit seinem im Durchmesser 38 Zentimeter (15 Zoll) großen, optisch freistehenden Touch-Display und einer selbsterklärend gestalteten Menüstruktur. (Bild: Porsche Holding Newsroom)

Neu konzipiert hat Volkswagen zudem das serienmäßige Infotainmentsystem mit seinem im Durchmesser 38 Zentimeter (15 Zoll) großen, optisch freistehenden Touch-Display und einer selbsterklärend gestalteten Menüstruktur. (Bild: Porsche Holding Newsroom)

Klima- und Sitzkomfort der Oberklasse. Die Interaktion mit dem ID.7 wird durch eine neue, natürliche Online-Sprachsteuerung perfektioniert. Sie reagiert ähnlich umfassend und interaktiv auf Bedienhinweise und Fragen wie die Sprachassistenten aktueller Smartphones. Dank weiterer neuer Features wie automatisch gesteuerter Luftausströmer mit elektronischen Stellmotoren sowie neuen, optionalen ergoActive-Sitzen mit einer neuen Druckpunktmassage und (in der Sitztopversion) einer ebenfalls automatischen Klimatisierung bietet der ID.7 einen Klima- und Sitzkomfort auf dem Level der Oberklasse. Neu entwickelt wurde auch das auf Wunsch erhältliche Panoramadach mit der Bezeichnung „Smart Glas“, dessen Glasschichten elektronisch blickdicht oder klar geschaltet werden – entweder per Slider im Dach oder via Sprachsteuerung.

Große Reichweite. Volkswagen nutzt beim ID.7 zahlreiche technische Möglichkeiten, um den Energieverbrauch zu senken und die Reichweite zu erhöhen. Dank eines kombinierten WLTP-Verbrauchs von nur 14,1 bis
19,2 kWh auf hundert Kilometern nähert sich die Reichweite des elektrischen Volkswagen dem von Modellen mit Benzinmotoren. Der niedrige Energieverbrauch respektive die hohe WLTP-Reichweite bis zu 621 Kilometern wird durch eine Kombination verschiedener Faktoren realisiert: Der neue Antrieb des ID.7 ist besonders effizient; zudem kennzeichnet die neuesten Batteriezellen eine hohe Energiedichte. Darüber hinaus ist es die aerodynamische Karosserie mit einem cw-Wert von nur 0,23, die (ausstattungsabhängig) dazu beträgt, den Energieverbrauch zu senken.

Geräuschlose Performance und schnelles Laden. Der Geräuschkomfort des ID.7 liegt dank seines nahezu lautlosen Antriebs sowie niedrigster Windgeräusche auf einem Niveau, das in der Welt der Verbrenner nur Luxuslimousinen erreichen. Gleichzeitig bietet der bei 180 km/h elektronisch abgeregelte VW ein hohes Maß an Dynamik. Den 0-100-km/h-Sprint absolviert der ID.7 in 6,5 Sekunden5. Prägender ist allerdings die Tatsache, wie spontan die 210 kW starke E-Maschine das maximale Systemdrehmoment von 545 Newtonmetern an die angetriebene Hinterachse weiterleitet. Ebenso schnell wie der neue ID.7 beschleunigt, nimmt er auch neue Energie auf: An DC-Schnellladesäulen kann unter optimalen Verhältnissen mit einer Ladeleistung von bis zu 175 kW6 in nur zehn Minuten Strom für bis zu 204 Kilometer (nach WLTP) in die Batterie fließen. Eine bis auf 10 Prozent geleerte Batterie kann dabei in ca. 28 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen werden.

Progressiv gestylte Frontpartie. Das Design des neuen ID.7 setzt auf fließende, kraftvolle und klare Linien. Beispiel Frontpartie: Sie ist weitgehend geschlossen. Das Design prägen hier besonders die dreidimensional gestaltete Haube und die LED-Scheinwerfer mit ihrer jeweils oben im Gehäuse integrierten, schmalen LED-Leiste für das Tagfahrlicht und die Blinker. Optional hat der ID.7 die neueste Version der „IQ.Light – LED-Matrixscheinwerfer“ mit automatischer Fahrlichtschaltung, Schlechtwetterlicht, Begrüßungsfunktion sowie dynamischer Leuchtweitenregulierung und dynamischem Kurvenlicht an Bord. Der „Blick“ des ID.7 wirkt durch das Zusammenspiel der LED-Scheinwerfer und der Linienführung ebenso fokussiert und souverän wie sympathisch – typisch für einen Volkswagen.

Langgestreckte Silhouette. Stilprägend für das Design der Silhouette ist die Charakterlinie unterhalb der langen Fensterbrüstung mit ihrem scharfen Undercut. Sie verleiht der Seitenpartie eine kraftvolle, positive Spannung. Darüber hinaus sind es die Proportionen, die den ID.7 seitlich elegant und kraftvoll wirken lassen. In der Länge misst der neue Volkswagen 4.961 mm; dazwischen spannt sich ein großer Radstand von 2.971 mm. Entsprechend knackig sind die kurzen Karosserieüberhänge. Mit einer Höhe von 1.536 mm ist die Schräghecklimousine – obwohl der ID.7 das bislang größte ID. Modell ist – zugleich auch das flachste.

In der Schrägheckpartie betonen horizontale Linien die Karosseriebreite von 1.862 mm.

In der Schrägheckpartie betonen horizontale Linien die Karosseriebreite von 1.862 mm. Die dominanteste dieser Linien ist eine LED-Querspange, die nach außen bis in die umlaufenden LED-Rückleuchten hineinreicht. (Bild: Porsche Holding Newsroom)

Heck mit markanter LED-Querspange. In der Schrägheckpartie betonen horizontale Linien die Karosseriebreite von 1.862 mm. Die dominanteste dieser Linien ist eine LED-Querspange, die nach außen bis in die umlaufenden LED-Rückleuchten hineinreicht (optional als 3D-LED-Rückleuchte mit animiertem Brems- und dynamischem Blinklicht). Inklusive der Außenspiegel beträgt die maximale Breite 2.141 mm.

Viel Raum zum Reisen. Der ID.7 bietet dank seines großen Radstands und der kompakt bauenden Antriebstechnik sowohl in der ersten als auch in der zweiten Sitzreihe sehr gute Platzverhältnisse. Besonders deutlich wird das im Fond mit seiner großen Beinfreiheit. Trotz der im Wagenboden integrierten Batterie und der gegenüber allen anderen ID. Modellen niedrigeren Karosseriehöhe bietet der ID.7 eine sehr gute Kopffreiheit: Vorn beträgt der Kopfraum 1.030 mm (mit Panoramadach 1.025 mm); hinten sind es 961 mm (mit Panoramadach 960 mm). Hinter der elektrisch öffnenden Heckklappe erschließt sich ein bis zu 532 Liter großer Kofferraum; bis zur 1. Sitzreihe beladen, steigt das Volumen auf bis zu 1.586 Liter.

Der ID.7 merkt sich den Weg. Assistenzsysteme wie der „Travel Assist“ übernehmen im ID.7 bei Bedarf die assistierte Quer- und Längsführung7. Auf Wunsch unterstützt der VW per „Travel Assist“ auch den assistierten Spurwechsel7 auf der Autobahn. Der Fahrer überwacht das jeweilige Fahrmanöver, wird aber spürbar entlastet. Auch beim Parken: Das kann der ID.7 auf verschiedene Arten selbständig erledigen7. Eine davon: die Memory-Funktion des Parkassistenten für wiederkehrende Parkmanöver etwa in den heimischen Carport oder auf den Firmenparkplatz. Einmal erlernt, kann der VW dabei über eine Distanz von bis zu 50 Metern komplett automatisiert7 einparken. Der Fahrer muss den Parkvorgang nur noch überwachen.

Exklusive Serienausstattung. Die Schrägheck-Limousine startet zur europäischen Markteinführung in der Version ID.7 Pro mit 77-kW-Batterie. Die Serienausstattung dieses Modells ist ausgesprochen umfangreich. Beispiel Deutschland: Zum Ausstattungsumfang gehören – unter anderem – glanzgedrehte 19-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Hudson“), eine 10-farbige Ambientebeleuchtung, ein beheizbares Multifunktionslenkrad, das Navigationssystem „Discover Pro Max“, das Augmented-Reality-Head-up-Display, der Sprachassistent IDA, Assistenzsysteme wie der „Travel Assist“, eine Rückfahrkamera, der „Park Assist Plus“ samt Parkassistent mit Memory-Funktion, die 3-Zonen-Klimaautomatik „Air Care Climatronic“ sowie LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten. Gefertigt wird der ID.7 für die europäischen und nordamerikanischen Märkte im deutschen Volkswagen Elektromobilitätswerk Emden.

Dimensionen und Design der ID.7 Karosserie

Langer Radstand, kurze Überhänge. Der neue ID.7 ist eine 4.961 mm lange Schräghecklimousine mit einem großen Radstand von 2.971 mm und kurzen Karosserieüberhängen. Die Höhe des längsten und zugleich flachsten ID. Modells beträgt 1.536 mm. Bereits aufgrund dieser Proportionen wirkt der aerodynamisch designte und (ohne Außenspiegel) 1.862 mm breite ID.7 ebenso elegant wie athletisch. Der cw-Wert beträgt ausstattungsabhängige 0,23, die Stirnfläche misst 2,45 m2.

Seitlich fallen der sportlich flache Rahmen der Frontscheibe und die markante, coupéförmige C-Säule auf. Das Dach und die Dachsäulen sind stets in einem hochglänzenden Schwarz abgesetzt, die Dachrahmenleisten sind in einem Alu-Look ausgeführt. Stilprägend für das elegante Design der Seitenpartie ist zudem die Charakterlinie unterhalb der Fensterbrüstung; sie verläuft mit einem scharfen Undercut von den Scheinwerfern bis in die muskulöse Heckpartie, senkt optisch die Höhe und verleiht der Silhouette eine positive Spannung.

Aerodynamische Frontpartie. Das charismatische Design des ID.7 prägen besonders die skulpturale Haube und die LED-Scheinwerfer mit ihrer oben im Gehäuse integrierten, schmalen LED-Leiste für das Tagfahrlicht und die Blinker. Zwischen den Scheinwerfern spannt sich eine LED-Querspange. Markant gestaltet sind weit unten im Stoßfänger die seitlichen Lufteinlässe („Air Curtains“) zu den Radhäusern.

Klar gegliederte Heckpartie. Horizontale Linien betonen im Heck die Breite des ID.7. Die stärkste dieser Linien ist eine LED-Querspange, die nach außen bis in die umlaufenden LED-Rückleuchten hineinreicht.

Klar gegliederte Heckpartie. Horizontale Linien betonen im Heck die Breite des ID.7. Die stärkste dieser Linien ist eine LED-Querspange, die nach außen bis in die umlaufenden LED-Rückleuchten hineinreicht. (Bild: Porsche Holding Newsroom)

Klar gegliederte Heckpartie. Horizontale Linien betonen im Heck die Breite des ID.7. Die stärkste dieser Linien ist eine LED-Querspange, die nach außen bis in die umlaufenden LED-Rückleuchten hineinreicht. Markant: Der mittlere Bereich der LED-Leiste ist weiß und wechselt erst bei aktiviertem Licht ins Rot. Ein aerodynamisch wichtiges und optisch prägendes Detail ist die Abrisskante der großen, weit öffnenden Kofferraumklappe. Kraftvoll ausgeführt: der Stoßfänger sowie der sich darunter anschließende Diffusor sind in Hochglanzschwarz gehalten.

Konzeption und Technologien des ID.7 Interieurs

Hochwertiger Innenraum. Die Schrägheck-Limousine empfängt den Fahrer und die Passagiere mit einem komplett neu konzipierten Innenraum. Aufgrund des langen Radstands bietet der ID.7 sowohl auf den vorderen als auch hinteren Sitzplätzen ausgesprochen viel Platz. Das dominante Detail des hochwertigen ID.7 Interieurs ist die Instrumententafel. Ihre horizontale Gliederung ist klar und übersichtlich. In dieses geradlinige Design integriert sind die vom Ambientelicht optional durchleuchteten Dekore und das ebenfalls horizontal ausgelegte Band der Luftausströmer. Zwischen dem Ausströmerband und den Dekoren sind im ID.7 Pro Kontrastnähte mit einer optionalen Biese eingearbeitet. Konzeptionell geht Volkswagen mit dem ID. Topmodell im Interieur einen neuen Weg. Der Punkt: Als einziges Fahrzeug seiner Klasse verfügt der VW serienmäßig über ein Augmented-Reality-Head-up-Display. Es projiziert die für das Fahren relevanten Informationen in das Sichtfeld des Fahrers, der seinen Blick somit nicht mehr von der Straße nehmen muss. Gleichzeitig verändert das neue AR-Head-up-Display die Cockpit-Architektur, da die klassischen Instrumente als redundante Informationsebene sehr viel kleiner geworden sind. Dieses ID. Display ist nicht höher als das Band der Luftausströmer und zeigt die gesetzlich vorgeschriebenen Standardinfos wie die Geschwindigkeit und Warnmeldungen an. Auch durch das kleine ID. Display fokussiert sich der Blick des Fahrers auf das AR-Head-up-Display und damit auf das Verkehrsgeschehen. Das gilt umso mehr, da in der Statusleiste des AR-Head-up-Displays auch Informationen wie der Ladestand der Batterie und der Verbrauchswert angezeigt werden. Darüber hinaus wird im Augmented-Reality-Bereich des Head-up-Displays als Novum auch die spurgenaue Navigation angezeigt, die den Fahrer zum Beispiel in einem Autobahnkreuz frühzeitig in die korrekte Spur leitet. Von Grund auf neu konzipiert wurde ebenfalls das serienmäßige Infotainmentsystem mit seinem optisch freistehenden Touch-Display und einer selbsterklärenden Menüstruktur. Beleuchtet sind die unter dem Display angeordneten Touch-Slider für die Temperatur- und Lautstärkeregelung.

Reale und virtuelle Welt verschmelzen. Im Blickfeld des Fahrers werden via Augmented-Reality-Head-up-Display Informationen – etwa die Geschwindigkeit, Spurmarkierungen, Abstandshinweise oder die Abbiegepfeile der Navigation – eingeblendet. Hinweise wie die aktuelle und zulässige Geschwindigkeit – also Statusanzeigen –, werden rund
3,5 Meter in den Nahbereich vor den Wagen projiziert. Fahrrelevante Hinweise und die aktuellen Richtungshinweise der Navigation projiziert das System hingegen in den Fernbereich und damit rund zehn Meter vor den Wagen. Diese Symbole werden passend über die reale Außenwelt gelegt – als Augmented Reality. Zusätzlich erhält der Fahrer über das ebenfalls serienmäßige ID. Light (Lichtstreifen unter der Frontscheibe) intuitiv wahrnehmbare Informationen.

Neues 38-Zentimeter-/15-Zoll-Infotainment. Die zentrale Schnittstelle zwischen Menschen und Maschine ist das große Touch-Display des Infotainmentsystems; die Bildschirmdiagonale des Screens beträgt 38 Zentimeter (15 Zoll). Die grafische Oberfläche und die Menüführung wurden in weiten Teilen neu aufgebaut. Ziel war es, die Bedienung aller Funktionen so einfach, selbsterklärend und individualisierbar wie möglich auszuführen. Dazu wurde das Display in zwei permanent sichtbare Touch-Leisten und den Home-Screen gegliedert:

·        Frei belegbare Direktzugriffe. Die oberste Leiste (Top Bar) des Displays verfügt links über einen neuen Direktzugriff, über den der Nutzer jederzeit mit nur einem Klick das Hauptmenü mit einer Übersicht aller Apps aufrufen kann. Daneben angeordnet ist ein Button für das neue Car Control Center, das den direkten Zugriff auf die wichtigsten Fahrzeugfunktionen bietet – sie können vom Fahrer selbst konfiguriert werden. Das Hauptmenü und das Car Control Center sind jederzeit aufrufbar, ohne die aktive App beenden zu müssen. Das vereinfacht die Bedienung außerordentlich. Rechts vom Car Control Center gibt es weitere fünf Direktzugriffe, die frei mit den verfügbaren Apps belegbar sind. Dadurch können der Fahrer und Beifahrer schnell und unkompliziert zwischen den favorisierten und häufig genutzten Apps wechseln.

·        Home-Screen. Der Home-Screen in der Mitte vereint die Inhalte der wichtigsten Apps auf Kacheln unterschiedlicher Größe. Die Kacheln bieten neben klassischen Inhalten wie Navigation und Radio/Medien auch neue Funktionen wie Vorschläge des neuen Online-Sprachassistenten IDA. Der Homescreen kann ebenfalls durch den Nutzer individuell konfiguriert werden. Dabei lassen sich nicht nur die Inhalte der Kacheln anpassen, sondern ebenso das Layout und die Anzahl der Seiten.

·        Sitzfunktionen in erster Ebene. Die unterste Leiste (Bottom Bar) des Displays beinhaltet die Klima- und Sitzfunktionen sowie den Home-Button, über den der Fahrer jederzeit wieder zum zentralen Home-Screen gelangt. Das Klimamenü, die Temperatureinstellungen für Fahrer und Beifahrer sowie ebenfalls konfigurierbare Klimafunktionen sind damit immer im Direktzugriff verfügbar.

Online-Sprachassistent IDA. Im ID.7 ist es möglich, mehr Funktionen als je zuvor per neuem Online-Sprachassistent zu bedienen. Dazu gehören auch das Ambientelicht, die Fahrprofilauswahl oder – für ausgewählte Sprachen – cloudbasierte Abfragen wie Wetter-Prognosen. Generell interagiert der neue Sprachassistent IDA ähnlich wie seine Pendants in modernen Smartphones. Somit wird IDA zu einem wirklichen Assistenten, der beispielsweise auch Wissensfragen zu vielen Aspekten recherchiert und beantwortet. Der Online-Sprachassistent kann zudem deuten, was gemeint ist. Schon bisher reagierten die ID. Modelle zum Beispiel auf die Aussagen „Ich habe Hunger“ oder „Mir ist kalt“ mit einer Vorschlagsliste entsprechender Restaurants respektive mit dem Anheben der Innenraumtemperatur. Das Aktivierungswort für den Sprachassistenten kann individuell festgelegt werden. Neu ist außerdem, dass die gesprochenen Kommandos visualisiert werden – so kann die Qualität der Spracheingabe verifiziert werden.

Klimatisierung mit intelligenten Luftausströmern. In der Oberklasselimousine Phaeton stellte Volkswagen einst eines der besten Klimatisierungssysteme der Welt vor. Es bot erstmals eine nahezu zugfrei Belüftung; die Luftausströmer öffneten und schlossen sich dabei automatisch. Mit dem ID.7 folgt nun eine neue Klimatisierung mit einer aktiven Regelung der Luftausströmer: Sogenannte intelligente Luftausströmer mit elektronisch gesteuerten Vertikal- und Horizontalmotoren öffnen und schließen automatisch und verteilen die Luft über eine Wedelfunktion schnell und großflächig im Innenraum. Der Clou: Sobald sich der Fahrer dem ID.7 mit dem Schlüssel nähert, startet – sofern die Funktion aktiviert ist – im Sommer bereits die Kühlung und im Winter die Heizfunktion. Im Innenraum können die Luftströme individuell eingestellt werden; ihre Steuerung erfolgt dabei über das zentrale Infotainmentdisplay. Viele Klimafunktionen lassen sich ebenfalls via Sprachassistent IDA aktivieren: Auf den Hinweis des Fahrers „Hallo IDA, meine Hände sind kalt“, reagiert der ID.7 mit dem Aktivieren der Lenkradheizung – zugleich strömt gezielt warme Luft zu den Händen.

Effizienz und Dynamik des Antriebs

Große Reichweiten. Der ID.7 startet mit einem von Volkswagen neu entwickelten, hoch effizienten Antrieb mit der internen Bezeichnung „APP 550“. Das zentrale Modul dieses Effizienzantriebs ist eine neue E-Maschine. Es ist die bislang leistungs- und drehmomentstärkste E-Maschine der Volkswagen ID. Modelle. Sie bildet zusammen mit dem zweistufigen
1-Gang-Getriebe und dem Pulswechselrichter – der intelligenten Steuerung des Antriebs – ein in die angetriebene Hinterachse integriertes Modul. Für die Energieversorgung des ID. 7 ist die im Sandwichboden angeordnete Lithium-Ionen-Batterie zuständig. An Bord des jetzt zur Markteinführung startenden ID.7 Pro stellt die Batterie einen Netto-Energiegehalt von 77 kWh (brutto: 82 kWh) zur Verfügung. Eine zweite Batterieversion mit einem noch größeren Energiegehalt wird folgen. Bereits der ID.7 Pro mit 77-kWh-Batterie unterstreicht mit einem kombinierten WLTP-Verbrauch von 14,1 bis 19,2 kWh/100 km und einer WLTP-Reichweite von bis zu 621 Kilometern seine Langstreckenqualität.

Hohe Agilität. Der ID.7 bietet bei aller Effizienz ein hohes Maß an Dynamik. Die klassische 0-100-km/h-Beschleunigung in 6,5 Sekunden5 ist dafür faktisch ein Indiz. Entscheidender ist allerdings die Tatsache, wie spontan die 210 kW4 starke E-Maschine das maximale Systemdrehmoment von 545 Newtonmeter an die Antriebsachse weiterleitet. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h abgeregelt.

Schnelles Laden. Ebenso schnell wie der ID.7 beschleunigt, nimmt er auch Energie auf: An DC-Schnellladesäulen kann mit einer Ladeleistung von bis zu 175 kW in rund zehn Minuten Strom für bis zu 204 Kilometer nach WLTP unter optimalen Bedingungen in die Batterie fließen. Eine bis auf 10 Prozent geleerte Batterie kann dabei in ca. 28 Minuten wieder zu
80 Prozent geladen werden. Unterwegs sorgt zudem ein neues Lade- und Thermomanagement dafür, dass die Batterie vor dem nächsten DC-Ladestopp vorkonditioniert wird. Dank dieser Vorkonditionierung wird der ID.7 auf Langstrecken mit einem oder mehreren Ladestopps so schnell wie möglich wieder mit Energie versorgt. Im Detail wird die Batterie dabei vor dem Ladestopp auf eine Optimaltemperatur gebracht, um mit maximaler Leistung geladen werden zu können. Besonders im Winter kann sich die Ladezeit dadurch um mehrere Minuten verkürzen. Bei aktiver Zielführung des Navigationssystems mit e-Routenplaner wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet. Ohne aktive Routenführung kann die Funktion auch manuell über das Lademenü im Infotainmentsystem aktiviert werden.

Die Module des „APP 550“. Der besonders effiziente Antrieb besteht im Wesentlichen aus der E-Maschine (dreiphasige Permanentmagnet-Synchronmaschine), dem zweistufigen 1-Gang-Getriebe und dem Pulswechselrichter (Leistungs- und Steuerelektronik). Folgende Details zur Leistungs- und Effizienzsteigerung kennzeichnen die neue E-Maschine im ID.7: ein Rotor mit stärkeren und thermisch noch höher belastbaren Permanentmagneten, ein weiterentwickelter Stator mit größerer effektiver Windungszahl bei maximalem Drahtquerschnitt, ein Wasserkühlmantel für die Statoraußenseite sowie eine neue, kombinierte Öl- und Wasserkühlung für eine ebenfalls höhere thermische Stabilität. Eine neue Generation des Pulswechselrichters sichert die thermische Stabilität ab. Diese höhere thermische Belastbarkeit ist ein elementarer Schlüssel für das Plus an Effizienz des neuen Antriebs. Reibungsoptimiert sowie verstärkt und damit an die höheren Leistungs- und Drehmomentwerte angepasst wurden zudem zahlreiche Bauteile des Getriebes.

Der ID.7 bietet bei aller Effizienz ein hohes Maß an Dynamik. (Bild: Porsche Holding Newsroom)

Der ID.7 bietet bei aller Effizienz ein hohes Maß an Dynamik. (Bild: Porsche Holding Newsroom)

Der neue Pulswechselrichter im Detail. Volkswagen hat den neuen Pulswechselrichter samt Software inhouse entwickelt. Das Modul ist ein Multitalent: Es wandelt unter anderem den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom (DC) in den von der E-Maschine benötigten Dreiphasen-Wechselstrom (AC) um. Dabei steuert er auch den kompletten Energiefluss zwischen Batterie und Motor. Jeder Beschleunigungs- oder Rekuperationsvorgang wird von diesem elektronischen Hirn des Antriebs abgewickelt. Beim Rekuperieren wandelt der Pulswechselrichter den erzeugten Wechselstrom in Gleichstrom um, der dann in der Batterie gespeichert wird. Zudem überwacht er die Temperatur des E-Motors. Aus diesen Gründen hat der Pulswechselrichter – auch Leistungs- und Steuerelektronik genannt – maßgeblichen Einfluss auf die Effizienz. Und die ist im ID.7 besonders hoch.

Komfort und Performance des ID.7 Fahrwerks

Hoher Komfort. Der ID.7 ist eine komfortable Reiselimousine, deren ausgewogene Dämpfung in Verbindung mit dem langen Radstand für ein hohes Komfortniveau in allen Fahrsituationen sorgt. Gleichzeitig bietet der ID.7 eine spontan abrufbare Agilität. Die große Spreizung aus Komfort und Agilität ist auf das Grundlayout des Fahrwerks, die weiterentwickelte adaptive Fahrwerksregelung (DCC) und einen ebenfalls angepassten Fahrdynamikmanager zurückführen. Der Komfort wird im ID.7 zudem durch neue Details wie spezifisch abgestimmte, hochdämpfende Elastokinematiklager an der Hinterachse perfektioniert. Positiv wirkt sich darüber hinaus der tiefe Schwerpunkt des VW durch die im Wagenboden integrierte Batterie auf das Fahrverhalten aus.

MacPherson plus Fünflenker. Das Grundlayout des Fahrwerks besteht aus einer MacPherson-Vorderachse und einer Fünflenker-Hinterachse. Verfeinert wurde der Regler der optionalen, adaptiven Fahrwerksregelung DCC. Dabei nutzt der mit einer neuen Volkswagen Software ausgestattete DCC-Regler verfeinerte Algorithmen, um die Dämpfer zu steuern. Das System kann deshalb besser als je zuvor unterscheiden, wie sich Räder und Aufbau bewegen. Der Fahrer hat dank DCC die Möglichkeit, das Fahrwerk über das ausgewählte Fahrprofil (Eco, Comfort und Sport) sowie im Individual-Modus über einen Slider komfortabler oder sportlicher einzustellen. Darüber hinaus ist es eine neue Abstimmung des ebenfalls von Volkswagen entwickelten Fahrdynamikmanagers, der im ID.7 eine große Spreizung zwischen Komfort und Agilität ermöglicht. Der Fahrdynamikmanager koordiniert und optimiert die Querdynamik und sorgt als zentrale Regelungseinheit permanent für ein Höchstmaß an Fahrstabilität, zum Beispiel beim Anbremsen in eine Kurve. Neu für den ID.7 ausgelegt wurde zudem die Applikation des Lenksystems. Die neue Abstimmung spricht direkter aus der Mittellage heraus an und ermöglicht eine präzisere Fahrzeugführung. Dadurch wird das für Volkswagen typisch lineare Fahrverhalten weiter verbessert. Mit der optionalen Progressivlenkung lassen sich darüber hinaus dynamischere Fahrzeugreaktionen bei kleineren Lenkwinkeleingaben umsetzten, sodass der Fahrspaß weiter gesteigert wird.

Funktionsweise der ID.7 Assistenzsysteme

Großes Spektrum serienmäßiger Assistenzsysteme. Der ID.7 kommt mit modernsten Assistenzsystemen auf den Markt. Neu ist dabei unter anderem das Spektrum der Parkassistenzsysteme. Im ID.7 Pro sind serienmäßig der „Park Assist Plus“ sowie die Memory-Funktion für den Parkassistenten an Bord. Nochmals weiterentwickelt wurde zudem der „Travel Assist“ mit einer assistierten Längs- und Querführung; die neueste Version unterstützt auf der Autobahn einen assistieren Spurwechsel. Neu entwickelt wurde darüber hinaus ein serienmäßiger Ausstiegswarner. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist die neue Generation der Funktion „Lokale Gefahrenwarnung“. Das Car2X-System7 unterstützt den Fahrer mit Informationen zum Verkehrsgeschehen und kann so zum Beispiel frühzeitig vor Situationen wie einer Baustelle, einem Unfall, einem Stauende oder Einsatzfahrzeugen warnen. Der ID.7 nutzt dabei Signale, die von anderen Fahrzeugen mit Car2X oder der Verkehrsinfrastruktur gesendet werden. Die neue Generation der Funktion unterstützt nun zusätzliche Warnmeldungen der Verkehrsinfrastruktur, wie zum Beispiel schlechte Sichtbedingungen durch Nebel oder Hindernisse auf der Fahrbahn. Alle im ID.7 Pro neuen und weiterentwickelten Systeme im Detail:

Parkassistent mit Memory-Funktion. Der „Park Assist Plus“ ist ein auch aus anderen Volkswagen bekanntes System. Es ermöglicht das assistierte Aus- und Einparken in längs oder quer zur Fahrtrichtung angeordnete Parklücken7. Der VW übernimmt dabei das Beschleunigen, Bremsen und Lenken. Darüber hinaus hat der neue VW zudem die Memory-Funktion für den Parkassistenten an Bord. Diese Funktion ist nicht für den fließenden, öffentlichen Verkehr, sondern das Parken auf Grundstücken vorgesehen: Dank Memory-Funktion zeichnet das System stets die letzten 50 gefahrenen Meter einer Fahrt und damit auch die Einparksituation auf. Ist der Wagen zum Stehen gekommen, kann das Parkmanöver vom Fahrer abgespeichert werden. Erreicht der ID.7 danach erneut diese Location – etwa die Einfahrt in das Carport oder den Stellplatz auf einem Firmengelände –, bietet er automatisch an, das Einparken7 zu übernehmen. Auch das selbständige Ausparken7 ist mit der Memory-Funktion möglich. Insgesamt fünf Parkmanöver an den verschiedensten Orten können gespeichert werden.

„Travel Assist“ weiterentwickelt. Der weiterentwickelte „Travel Assist“ ermöglicht das Fahren des ID.7 mit assistierter Längs- und Quer- respektive Spurmittenführung7. In Verbindung mit im ID.7 ebenfalls serienmäßigen „Park Assist Plus“ und „Side Assist“ bietet der „Travel Assist“ – auf der mehrspurigen Autobahn ab 90 km/h – zudem die Möglichkeit eines assistierten Spurwechsels7. Weiterentwickelt wurde die adaptive Spurmittenführung. Ist der „Travel Assist“ aktiv, bezieht er auch vorausliegende Parameter wie Kurven, Kreisverkehre und Kreuzungen prädiktiv – vorausschauend – in die Regelung und in die Anzeigen mit ein. Taucht auf der Strecke etwa eine Kurve auf, für die die eingestellte Geschwindigkeit zu hoch ist, blendet das System den Hinweis „Kurve voraus“ und eine empfohlene Geschwindigkeit mit ein7. Neu ist die Tatsache, dass der „Travel Assist“ auch die Schwarmdaten anderer Autos in die Regelung mit einbezieht8. Stehen diese Schwarmdaten zur Verfügung, ist der „Travel Assist“ lediglich auf eine erkannte Fahrbahnbegrenzung angewiesen7, um die Spur zu halten. Dank der zusätzlich integrierten Schwarmdaten regelt die neueste Generation des „Travel Assist“ zudem besonders harmonisch.

Assistierter Spurwechsel. Als weitere Innovation ermöglicht der aktuelle „Travel Assist“ wie skizziert einen assistierten Spurwechsel auf der Autobahn7. Der „Travel Assist“ bietet dem Fahrer dabei visuell einen Spurwechsel an, sofern das Umfeld dies erlaubt. Tippt der Fahrer dann den Blinker des ID.7 nach links oder rechts an, erfolgt im Rahmen der Systemgrenzen der assistierte Spurwechsel in die entsprechende Richtung. Der Fahrer muss das Lenkrad dabei berühren.

Ausstiegswarner. Der neue Ausstiegswarner weist die Passagiere beim Öffnen einer Fahrzeugtür auf von hinten herannahenden Fahrzeugen jeglicher Art und damit auch auf Fahrräder hin, um im Bestfall eine Kollision vermeiden zu können7. Diese neue Funktion ist eine Systemerweiterung des „Side Assist“ (Spurwechselassistent). Erfasst wird vom Ausstiegswarner ein definierter Bereich seitlich hinter dem Volkswagen. Es gibt zwei verschiedene Warnhinweise: optisch über die LEDs des „Side Assist“ im Außenspiegel sowie akustisch. Parallel erfolgt eine Türöffnungsverzögerung7.

Serienausstattung des ID.7 Pro

Der ID.7 wird zur europäischen Markteinführung in der Ausstattungsversion „Pro“ mit einer 77-kWh-Batterie (brutto: 82 kWh) angeboten. Dieses Modell kennzeichnet bereits eine sehr umfangreiche Serienausstattung und damit ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Die wesentliche Serienausstattung für den deutschen Markt im Überblick:

Fahrerassistenzsysteme (Auszug)

·        Abbiegebremsfunktion und Ausweichunterstützung
·        Ablenkungs- und Müdigkeitserkennung
·        „Area View“ (kamerabasierte Umgebungsansicht)
·        Ausparkassistent
·        Ausstiegswarnung
·        Automatische Distanzregelung „ACC“ (assistierte Längsführung)
·        „Emergency Assist“ (Notfallassistent)
·        Geschwindigkeitsbegrenzer
·        „Lane Assist“ (Spurhalteassistent, assistierte Querführung)
·        Memory-Funktion für den Parkassistent
·        „Front Assist“ mit Fußgänger- und Radfahrererkennung (Notbremsassistent)
·        „Park Assist Plus“ inkl. Einparkhilfe (Parkassistent)
·        Proaktives Insassenschutzsystem
·        „Rear View“ (Rückfahrkamera)
·        „Side Assist“ (Spurwechselassistent)
·        „Travel Assist“ (assistierte Längs- und Querführung)
·        Verkehrszeichenerkennung

Ex- und Interieurausstattung (Auszug)

·        „Air Care Climatronic“ mit Aktiv-Kombifilter, Bedienelementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung
·        Ambientebeleuchtung 10-farbig
·        Außenspiegel elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbar, mit Beifahrerspiegelabsenkung
·        Außenspiegelgehäuse schwarz lackiert
·        Frontscheibe in Verbundsicherheitsglas, drahtlos beheizbar und infrarotreflektierend, geräuschdämmend
·        Gepäcknetz
·        Gepäckraumboden, klappbar mit Staufach
·        Innenspiegel automatisch abblendend
·        LED-Rückleuchten
·        LED-Scheinwerfer
·        „Light Assist“ (Fernlichtassistent)
·        Leichtmetallräder „Hudson“ in 8 J x 19 vorn und 8,5 J x 19 hinten, Schwarz, Oberfläche glanzgedreht. Reifen: 235/50 R 19 vorn, 255/45 R 19 hinten
·        Multifunktionslenkrad beheizbar, mit Touch-Bedienung
·        Pedale in Edelstahl, im „Play/Pause“-Design
·        Regensensor
·        Rücksitzlehne asymmetrisch geteilt umklappbar, mit Durchlademöglichkeit und Mittelarmlehne, 2 Becherhalter
·        Scheibenwaschdüsen vorn automatisch beheizt
·        Schlüsselloses Schließ- und Startsystem „Keyless Access“
·        Türgriffmulden beleuchtet
·        Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion
·        Vordersitze beheizbar
·        Wärmeschutzverglasung grün, seitlich und hinten

Infotainment (Auszug)

·        App-Connect Wireless für Apple CarPlay und Android Auto
·        Augmented-Reality-Head-up-Display
·        Digitaler Radioempfang DAB+ (Radio)
·        Lautsprecher (8+1)
·        Navigationssystem „Discover Pro Max“
·        Sprachassistent IDA
·        USB-C-Schnittstellen vorn (2), USB-C-Ladebuchsen an der Mittelkonsole hinten (2); Ladeleistung bis zu 45 W
·        Telefonschnittstelle „Comfort“ mit induktiver Ladefunktion
·        Vorbereitung für VW Connect (Plus); Online-Update-Fähigkeit (außer für Sonderumbauten)

Sicherheit und Technik (Auszug)

·        Airbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags vorn und hinten, Seitenairbags vorn, Center-Airbag, 5 Kopfstützen
·        Car2X
·        CCS-Ladedose
·        Diebstahlwarnanlage mit Innenraumüberwachung, Back-up-Horn und Abschleppschutz
·        e-Sound
·        Fahrprofilauswahl
·        ISOFIX-Halteösen für Kindersitze auf den äußeren Rücksitzen sowie auf dem Beifahrersitz
·        Ladekabel Mode 3 Typ 2, 16 A
·        Notruf-Service
·        Reifenkontrollanzeige
·        Servolenkung elektromechanisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt
·        Warnton und -leuchte für nicht angelegte Gurte vorn und hinten

Sonderausstattung der ID.7 Modelle

Ambientebeleuchtung. Der neue ID.7 ist serienmäßig mit einer Ambientebeleuchtung ausgestattet, die ein Spektrum von 10 Farben umfasst. Auf Wunsch gibt es eine Ambientebeleuchtung mit 30 Farben; durchleuchtet werden dabei auch die Dekore in der Schalttafel und den Türverkleidungen. Über das zentrale Infotainmentdisplay können Fahrer und Beifahrer verschiedene, vorprogrammierte Lichtambiente wie „Vitality“ oder „Euphoria“ abrufen. Darüber hinaus wird die Innenraumbeleuchtung automatisch an das jeweilige Fahrprofil angepasst.

Soundsystem von Harman Kardon. Volkswagen bietet für den ID.7 ein 700 Watt starkes Premium-Soundsystem von Harman Kardon an. Der ID.7 ist in diesem Fall mit 12 Highend-Lautsprechern plus einem Center-Speaker vorn sowie einem Subwoofer im Kofferraum ausgestattet. Das 16-Kanal-Soundsystem bietet vier vorkonfigurierte Sound-Settings: „Pure“ (neutraler Studiosound), „Relax“ (entspannte Abstimmung), „Speech“ (Fokus auf Wortbeiträge) und „Vibrant“ (dynamischer Livesound). Über einen Equalizer kann der Klang individuell eingestellt werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den Fokus des Zuhörers gezielt auf einen oder mehrere der vier äußeren Sitzplätze des ID.7 zu legen. So kann der Fahrer die Soundausrichtung zum Beispiel komplett auf seine Sitzposition abstimmen, wenn er allein reist. Ebenso ist es möglich, die Soundausrichtung fokussiert auf den Fond zu lenken.

ergoActive-Sitze. Volkswagen hat für den ID.7 neue, optionale ergoActive-Komfortsitze für Fahrer und Beifahrer mit elektrischer 12-Wege-Einstellung, Memory-Funktion, Komforteinstieg und verschiebbarer Oberschenkelauflage entwickelt. Zudem bieten sie eine komplett neu konzipierte Druckpunktmassage. Die Topversion – der ergoActive-Premiumsitz – besitzt als Novum zusätzliche eine automatische Klimatisierung sowie ein Upgrade der Massagefunktion. Die Klimatisierung und Massage werden über Touch-Felder auf der ersten Ebene des Infotainmentsystems permanent angezeigt und dort auch an-, aus- und eingestellt.

·        ergoActive-Komfortsitze. Einen besonderen Komfort auf der Langstrecke bietet hier die neue Druckpunktmassage. Die ergoActive-Komfortsitze sind dabei mit zehn ansteuerbaren Luftpolstern (Blister) in der Rückenlehne ausgestattet; über sie erfolgt eine pneumatische Druckpunktmassage zur Entspannung und Aktivierung der Rückenmuskulatur.

·        ergoActive-Premiumsitze. Die zweite Ausbaustufe der Sitze – ergoActive Premium – verfügt erstmals über zwei weitere, große Luftpolster im Sitzkissen. Ziel hier: die zusätzliche Aktivierung von Becken und Wirbelsäule. Diese innovative Funktion erhielt von der „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) das Gütesiegel in der Kategorie „Aktivierungssystem für Fahrzeugsitze“.

·        Aktive Klimatisierung der ergoActive-Premiumsitze. Neben den individuellen Temperatureinstellungen (kühlen und wärmen) können Fahrer und Beifahrer hier erstmals in einem VW einen Automatikmodus aktivieren; Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren in den Sitzen erkennen dabei den Kühl- und/oder Heizbedarf und regeln die Klimatisierung entsprechend. Zudem können drei Sondermodi gewählt werden: maximales Heizen, maximale Belüftung oder maximales Trocknen. Alle drei Modi sind zeitlich begrenzt aktiv und schalten automatisch ab. Darüber hinaus lassen sich die Intensität der Heizung und Belüftung zudem getrennt für die Sitzfläche und die Rückenlehne einstellen. Geheizt und belüftet werden auch die Wangen der Sitzfläche und der Lehne.

Panoramadach „Smart Glas“. Der ID.7 ist optional mit dem neuen Panoramadach „Smart Glas“ konfigurierbar. Das transparente Dach kann über eine in das Glas integrierte PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal) von einem auf den anderen Augenblick blickdicht respektive wieder durchsichtig geschaltet werden. Aktiviert wird der Schaltvorgang per Touch-Bedienung in der Dachkonsole oder via Online-Sprachassistent IDA. Die elektronische PDLC-Schicht wird beim blickdichten Zustand spannungsfrei geschaltet. Dadurch ordnen sich die Kristalle in der Schicht so an, dass das Glas blickdicht wird. Sobald hingegen eine elektrische Spannung auf die Schicht gelegt wird, sortieren sich die Kristalle so, dass wieder Licht durchdringen kann. Zusätzlich zu diesem schaltbaren Blendschutz reflektieren Beschichtungen im Glas die energiereiche Infrarotstrahlung aus dem Sonnenlicht, die an sonnenreichen Tagen den Innenraum aufheizen würde. Ergänzend dazu reflektieren Beschichtungen im Glas die Wärmestrahlung im Innern, was insbesondere im Winter ein hohes Komforterlebnis für die Passagiere schafft.

Assistenz- und Komfortpaket. In Österreich sind die Top-Ausstattungen, wie unter anderem Fahrerassistent „Travel Assist“ inkl. „Emergency Assist“, Multifunktionslenkrad beheizbar mit Touch-Bedienung, Parkassistent „Park Assist Pro“ mit Memory-Funktion und Umgebungsansicht „Area View“ inkl. Rückfahrkamera „Rear View“, in einem Vorteils-Paket gebündelt. Dieses ist als Option bestellbar, bis zum 14. Februar 2024 als Vorverkaufs-Aktion kostenlos wählbar und bietet einen Kundenvorteil von bis zu 2.966,40* brutto. Ab Einsatz der Software 5.0 entfällt das Paket als Option, wird aber dann als Funktion on Demand (FoD) über Upgrades bestellbar sein.

Anhängevorrichtung und Fahrradträger. Der elektrische ID.7 kann mit einer schwenkbaren Anhängevorrichtung bestellt werden. Die maximal zulässige Anhängelast beträgt 1.200 kg (gebremst bei 8 %). 75 kg groß ist die Stützlast; somit ist auch der Transport von e-Bikes gewährleistet. Über das Zubehörprogramm wird der Volkswagen Fahrradträger „Compact II“ angeboten, der sich mittels Fußschalter abklappen lässt. Da die Rückleuchten, die Schienen und der Trägerrahmen zusammengeklappt werden können, kann er im Kofferraum verstaut werden.

Grundträger für Dachbox. Volkswagen hat für das Dach des ID.7 einen neuen Grundträger entwickelt, um beispielsweise Skier auch außerhalb des ID.7 transportieren zu können. Zudem wird via Volkswagen Zubehör die Dachbox „Comfort“ mit einem Stauvolumen von 460 Litern angeboten. Über das sogenannte „DuoLift“-System kann diese Box von beiden Fahrzeugseiten beladen werden.

Weitere Informationen: www.volkswagen.at

Quelle: Porsche Holding Newsroom

Hinweise:

1.      ID.7 Pro mit 210 kW (286 PS) – Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 14,1 – 19,2; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 0; für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.
2.      Nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP) in der reichweitengünstigsten Ausstattungsvariante des ID.7 Pro mit 77-kWh-Netto-Batterie-Energieinhalt auf dem Rollenprüfstand ermittelte Reichweite. Die tatsächlichen WLTP-Reichweitenwerte können ausstattungsbedingt abweichen. Die tatsächliche Reichweite weicht in der Praxis u. a. abhängig von Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung, Topografie und dem Alterungs- und Verschleißprozess der Batterie ab.
3.      Seriennahe Studie.
4.      Nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge. Die Maximalleistung ist bei möglichst hohem Ladezustand und optimalem Betriebstemperaturbereich der Hochvoltbatterie verfügbar. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie z.B. Außentemperatur, Temperatur-, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie.
5.      Beschleunigung 0-100 km/h in 6,5 Sekunden ermittelt mit der angegebenen Maximalleistung. Die Maximalleistung ist bei möglichst hohem Ladezustand und optimalem Betriebstemperaturbereich der Hochvoltbatterie verfügbar.
6.      Maximal mögliche Ladeleistung. Verschiedene Ladestationen können sich bei gleicher kW-Leistung in ihrem Ladeverhalten unterscheiden. Neben der kW-Leistung der Ladestation hat auch der maximale Ladestrom einen Einfluss auf die fließende Energiemenge. Des Weiteren beeinflussen Umgebungs- und Batterietemperatur sowie der Ladezustand die maximal mögliche Ladeleistung. Die angegebene maximale Ladeleistung wird unter WLTP-Bedingungen bei einer Temperatur von ca. 23° C und einem Ladezustand ab fünf Prozent ermittelt. Ändern sich diese Variablen, kann auch die Ladeleistung von der Normangabe abweichen.
7.      Im Rahmen der Grenzen des Systems: Der Fahrer muss jederzeit bereit sein, das Assistenzsystem zu übersteuern. Er wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Fahrzeug umsichtig zu fahren.

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