Vor der Weltpremiere des Elektrosupersportwagens Battista im Rahmen des Genfer Automobil-Salons kündigte Automobili Pininfarina nun Details zur ersten Aufbauphase des neuen weltweiten Händlernetzwerks an. Die Partnerschaften mit spezialisierten Automobilhändlern werden von Automobili Pininfarinas neuem Münchner Vertriebsteam aufgesetzt und betreut. So soll gewährleistet werden, dass die Erwartungen der Kunden erfüllt werden, wenn das erste reine Straßenfahrzeug im Jahr 2020 auf den Markt kommt.
Seit der offiziellen Vorstellung des Unternehmens im April 2018 hatte Michael Perschke, Vorstandsvorsitzender, großen Wert auf die Wahl der führenden Spezialisten im Fahrzeugvertrieb gelegt, um die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens für die neue Luxusmarke optimal zu unterstützen. Das Unternehmen arbeitet derzeit am Aufbau weltweiter Beziehungen zu 25 bis 40 Vertragshändlern, die bereits über stabile Kundenkontakte im Supersportwagen- und Luxusfahrzeugsegment verfügen.
Michael Perschke, Vorstandsvorsitzender von Automobili Pininfarina, sagte: „Die Kundenreise, die Berührungspunkte und das gesamte Pininfarina-Erlebnis sind uns sehr wichtig – unsere spezialisierten Händler erfüllen dieses Versprechen für uns auf der ganzen Welt und teilen unsere Leidenschaft für Pininfarinas Erbe und das Potenzial der Elektrifizierung einer Luxusmarke. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Händler, denen das Privileg zukommt, Pininfarina-Fahrzeuge und deren Kunden betreuen zu dürfen, zu ganz starken Markenbotschaftern werden. Für die 150 Eigner des Battista werden wir zunächst ein Netzwerk von 20 bis 25 weltweiten Anlaufstellen haben, das mit der Erweiterung der Pininfarina-Modellfamilie um weitere spezialisierte Händler ergänzt wird, ohne dabei unsere Exklusivität zu verwässern.“
Automobili Pininfarina hat Beziehungen zu Luxushändlern in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und Asien etabliert. Die Netzwerke in diesen Regionen werden im Lauf des Jahres 2019 vervollständigt. Das Unternehmen gibt zudem bekannt, dass als Zeichen der globalen Reichweite eine Handelsgesellschaft in Nordamerika gegründet wurde, die Verbindungen zu nordamerikanischen Handelsspezialisten für Luxusfahrzeuge und Supersportwagen in Los Angeles, Miami, New York, San Francisco, Toronto und Vancouver aufbauen konnte. Europa wird von Experten in Birmingham, Brüssel, Düsseldorf, London, Monaco und Stuttgart abgedeckt, wobei derzeit acht weitere Standorte im Gespräch sind. Automobili Pininfarina kündigte ferner an, dass Asien von Luxushandelspartnern mit Standorten in Hongkong und Singapur betreut wird, während für den Nahen Osten Partnerschaften in Dubai und Riad geschlossen werden konnten. Das Unternehmensnetzwerk für Festlandchina wird im Lauf des Jahres in einer separaten Mitteilung vorgestellt. Bis dahin können sich chinesische Kunden an den Automobili Pininfarina Stammsitz oder an einen Automobili Pininfarina Handelspartner ihrer Wahl wenden.
Marcus Korbach, Vertriebsdirektor von Automobili Pininfarina, sagte: „Die anfängliche Nachfrage in Nordamerika nach dem Battista ist sehr stark und wir konzentrieren uns jetzt darauf, diesen spektakulären Supersportwagen Interessenten in Europa, Asien und im Nahen Osten vorzustellen. Unser Team wird zudem sicherstellen, dass unser außergewöhnliches Netzwerk optimal darauf ausgerichtet ist, den Erfolg des Fahrzeugs zu gewährleisten. Mit der exklusiven Kundenbeziehung unserer spezialisierten Partner als Grundlage werden wir durch das Produkt und das Markenerlebnis einen Mehrwert schaffen.“
Der nach Battista »Pinin« Farina, dem Gründer von Pininfarina SpA, benannte Battista ist als bahnbrechender Supersportwagen mit konkurrenzloser Leistungsfähigkeit und ultra-luxuriöser Ausstattung konzipiert. Dank Carbonfaserkonstruktion und Elektromotoren wird eine kombinierte Leistung von 1.900 PS und ein Drehmoment von 2.300 Nm angepeilt. Der Battista soll aus dem Stand auf 100 km/h in weniger als zwei Sekunden beschleunigen und weiter auf 300 km/h in weniger als zwölf Sekunden – und all das mit einer potenziellen emissionsfreien Reichweite von mehr als 450 Kilometern.
Quelle: Presseportal.de