Tesla hatte beim tödlichen Unfall mit einem Model X im März in Kalifornien (ecarandbike.com/toedlicher-unfall-in-kalifornien/) zunächst nicht die Nutzung der Autopilot-Funktion bestätigt. Im Zuge eines Blog-Posts gab der Autohersteller dies aber nun bekannt.
In der Vergangenheit habe sich der beim Unfall verstorbene 38-Jährige laut seiner Familie mehrmals bei Tesla über die Autopilot-Funktion seines Autos beschwert. Der Autohersteller gab aber bekannt, dass der Fahrer die Distanz der Abstandskontrolle auf ein Minimum gesetzt habe. Trotz Warnung, der Fahrer solle die Hände aufs Lenkrad legen, wurde vom System kurz vor dem Unfall keine Hand am Lenkrad erkannt. Ein Aufpralldämpfer, der sich eigentlich auf der Strecke befinden sollte, war außerdem aufgrund eines früheren Unfalls nicht mehr vorhanden. Diese Gründe haben wohl zum schweren Unglück geführt.
Die Testfahrten wurden danach von Tesla eingestellt. Auslaufende Lizenzen sollen auch nicht verlängert werden. Nach dem Unfall brach der Aktienkurs des Unternehmens ein.
Quelle: standard.at/tesla.com