3,76 Millionen Fahrzeuge, plus 8,5 Prozent:

Renault Gruppe 2017 mit neuem Verkaufsrekord

von Lisa Trummer

Brühl (ots) – Die Renault Gruppe konnte 2017 ihre Verkäufe im fünften Jahr in Folge steigern und ist mit 3,76 Millionen Fahrzeugen weltweit der größte französische Automobilhersteller. Bei den Elektrofahrzeugen bleibt Renault mit einem Markanteil von 23,8 Prozent Marktführer in Europa. Die E-Auto-Verkäufe der Marke stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent. Der Zoe bleibt das meistgekaufte Elektrofahrzeug in Europa, die Verkäufe stiegen 2017 um 44 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.

Der Absatz bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen legte einschließlich Lada um 8,5 Prozent zu und damit fast viermal so stark wie der Gesamtmarkt (plus 2,3 Prozent). Bei den leichten Nutzfahrzeugen erzielte die Renault Gruppe ebenfalls einen neuen Absatzrekord mit 462.900 verkauften Einheiten, ein Plus von 4,1 Prozent. Die Marken Renault und Dacia stellten mit 2,67 Millionen beziehungsweise 655.200 verkauften Pkw und leichten Nutzfahrzeugen neue Verkaufsrekorde auf.

In Europa verbesserte die Renault Gruppe ihr Ergebnis überdurchschnittlich um 5,6 Prozent auf 1,91 Millionen verkaufte Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Der Gesamtmarkt wuchs im gleichen Zeitraum um 3,3 Prozent. Der Marktanteil der Gruppe stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 10,8 Prozent. Die Marke Renault festigte ihre Position als zweitstärkste Marke in Europa. Der Marktanteil stieg auf 8,2 Prozent.

Die Marke Dacia erzielte 2017 mit 463.700 verkauften Fahrzeugen einen Verkaufsrekord in Europa (plus 11,7 Prozent). Grundlage ist der umfassend überarbeitete Sandero. Anfang 2018 kommt zudem die zweite Generation des SUV-Modells Duster auf den Markt.

Für den Automobil-Weltmarkt 2018 erwartet die Renault Gruppe ein Wachstum von rund 2,5 Prozent gegenüber 2017. Der europäische Markt dürfte sich weiterhin positiv entwickeln und ebenso wie der französische Heimatmarkt um rund ein Prozent wachsen. In diesem Umfeld erwartet die Renault Gruppe, ihre Verkäufe im Jahr 2018 weltweit weiter zu steigern.

Quelle: presseportal.de

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