Ersten Ultraschnellladestationen, mit bis zu 350 kW, an deutschen Autobahnen in Betrieb

Mehr Power an der Autobahn

von David Lodahl

Tank & Rast nahm am 29.06 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, dem Verkehrsminister von Rheinland-Pfalz Dr. Volker Wissing sowie dem Kooperationspartner Ionity an der Tank- und Raststätte Brohltal Ost die leistungsstärksten Ultraschnellladestationen entlang der deutschen Autobahnen in Betrieb.

Diese bieten eine Ladeleistung von bis zu 350 kW. Brohltal Ost an der A61 ist damit der erste deutsche Standort des High-Power-Charging-Netzes (HPC), das Ionity bis zum Jahr 2020 an rund 400 Standorten in ganz Europa errichten wird.

An rund 80 weiteren Standorten werden Ultraschnellladestationen mit bis zu 350 kW errichtet. Damit nimmt Tank & Rast die zweite Ausbaustufe einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an deutschen Autobahnen in Angriff. In der ersten Ausbaustufe wurde gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und weiteren Partnern das größte zusammenhängende Schnellladenetz in Deutschland geschaffen, ausgelegt auf Ladeleistungen von 50 kW bis 150 kW. Mit inzwischen über 300 Schnellladestationen bietet Tank & Rast seinen Kunden somit bereits heute eine langstreckentaugliche E-Ladeinfrastruktur und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland. Dieses Netz wird konsequent weiter ergänzt und verdichtet.

Der voranschreitende Ausbau modernster E-Ladetechnologie im Servicenetz erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), den zuständigen Landesbehörden und den Partnern aus der Wirtschaft.

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur erklärte anlässlich der Inbetriebnahme: „Mit dem E-Auto quer durch Deutschland fahren: Diesem Ziel kommen wir mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur entlang der Autobahnen heute wieder ein Stück näher. Auch dank der Vereinbarung von BMVI mit der Tank und Rast GmbH schreitet der Ausbau zügig voran. Und je mehr Akteure sich am Ausbau beteiligen, desto schneller kann sich die Elektromobilität zum Standard entwickeln.

Hier sehen wir es vor uns: Es vollzieht sich ein Paradigmenwechsel im motorisierten Straßenverkehr. Die Ultraschnellladesäule in Brohltal Ost birgt ein gewichtiges Argument, um E-Autos für die Verbraucher attraktiv zu machen: schnelles Laden. Steigender Komfort beim Laden und steigende Reichweiten der Autos sind entscheidend, um die Verbraucher für den Umstieg auf die neue Technik zu gewinnen. Jede neue Ladesäule in Rheinland-Pfalz ist ein weiterer Schritt in das Zeitalter der E-Mobilität„, sagte Dr. Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz.

Mit unserem großen Engagement beim Ausbau der Ladeinfrastruktur und inzwischen über 300 Ladestationen auf der Autobahn leisten wir einen wesentlichen Beitrag für die steigende Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland. Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass sie auf deutschen Autobahnen verlässlich und schnell ihre Elektrofahrzeuge aufladen können„, so Peter Markus Löw, Stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung der Tank & Rast Gruppe. „Gemeinsam mit unserem Partner in Deutschland Tank & Rast vernetzen wir Europas wichtigste Verkehrskorridore und machen Elektromobilität damit langstreckentauglich„, ergänzt Dr. Michael Hajesch, Managing Director / CEO von Ionity.

Wie alle HPC-Ladestationen von Ionity verfügt auch Brohltal Ost über sechs Ladepunkte mit modernster Ladetechnologie, die mit dem europäischen Ladestandard (CCS) kompatibel sind. Die Ladestationen sind auf bis zu 350 kW ausgelegt und ermöglichen bei entsprechend fahrzeugseitiger Auslegung deutlich verkürzte Ladezeiten. Damit sorgen die Kooperationspartner bereits heute für eine technologisch zukunftsfähige Ladeinfrastruktur.

Quelle: Presseportal.de

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