EVlink Ladesäulen von Schneider Electric:

Ladestationen für vielseitige Anwendungsfälle

von David Lodahl

Der Aufschwung der Elektromobilität ist eng mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur verbunden. Je nach Standort und Nutzung der Ladestation – ob privat, öffentlich, gewerblich – muss ihre Ausstattung unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden.

Im Vergleich zur klassischen Fahrt zur Zapfsäule bietet der Ladevorgang von Elektrofahrzeugen einen entscheidenden Vorteil. Denn während Kraftstofftankstellen explizit angesteuert werden müssen, ist es in der Elektromobilität möglich, das Fahrzeug immer dann zu laden, wenn es sowieso parkt und eine längere Zeit nicht im Einsatz ist – zum Beispiel über Nacht in der eigenen Garage. Diese Möglichkeit der privaten Ladung wird gegenwärtig durchaus wertgeschätzt, sodass zurzeit mehr als 90 Prozent der Elektrofahrzeughalter ihr E-Auto beim Eigenheim laden. Aufgrund der vergleichsweise geringen Reichweite der E-Fahrzeuge, führt jedoch auch an omnipräsent verfügbaren Ladepunkten im öffentlichen Raum kein Weg vorbei. Daher sind die Ladestationen der Schneider Electric EVlink-Serie für ein breites Anwendungsspektrum und einen Einsatz sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich ausgelegt.

Ladestationen für den Heimbereich

Zwar kann die Ladung von E-Autos grundsätzlich an herkömmlichen Haushaltssteckdosen erfolgen, angesichts des geringen Sicherheitsniveaus sollte diese Anschlussvariante allerdings nur im Notfall und mit einer angepassten Elektroinstallation gewählt werden. Als sichere und zugleich schnellere Alternative empfiehlt sich stattdessen die Anschaffung einer leistungsstarken Ladestation. Im Heimbereich bieten sich kompakte AC-Ladestationen – die sogenannten Wallboxen – an. Aufgrund ihrer platzsparenden Bauweise sowie ihrem modernen und schlichten Design, fügt sich beispielsweise die EVlink Wallbox G3 von Schneider Electric in jede Umgebung bestens ein. Nach einer fachgemäßen Installation durch einen Elektriker kann der Ladevorgang schließlich sicher und unkompliziert direkt in der eigenen Garage erfolgen. Dabei muss die Wallbox ihren Platz nicht zwingend im Innenbereich finden. Das wetterfeste Gehäuse garantiert zugleich einen zuverlässigen Gebrauch im Außenbereich. Um hier einen unbefugten Zugang durch Dritte zu vermeiden, lässt sich die Ladestation mittels Schlüsselschalter sperren.

Öffentliche und gewerblich genutzte Ladestationen

Die Anforderungen an öffentliche und gewerblich genutzte Ladestationen sind demgegenüber deutlich höher. Zum einen ist hier ein robustes Gehäuse gefragt, welches neben Witterungseinflüssen auch einen sicheren Schutz gegen Vandalismus bietet. Während die Zugangskontrolle durch Schlüssel im privaten Bereich mit einer überschaubaren Anwenderzahl vollkommen ausreicht, stellen RFID-Karten oder Smartphone-Authentifizierungen bei öffentlich zugänglichen Ladesäulen eine bessere Möglichkeit zur Verhinderung der unberechtigten Benutzung dar. Damit der Ladevorgang – beispielsweise bei einem kurzen Einkauf im Supermarkt – bestenfalls wenig Zeit in Anspruch nimmt, empfiehlt sich hier das Laden mit Gleichstrom und einem sogenannten DC-Schnellader. So ist ein Fahrzeug mit einer Batteriekapazität von 24 kWh, angeschlossen an eine 43 kW DC-Ladestation, bereits nach einer halben Stunde wieder zur Abfahrt bereit. Bei gewerblich betriebenen Ladestationen, muss die in Anspruch genommene Leistung selbstverständlich auch ausgewertet und abgerechnet werden. Eichrechtskonforme Ladesäulen mit integrierten Stromzählern ermöglichen eine kostengenaue Abrechnung nach kWh und Kommunikationsschnittstellen wie OCPP (Open Charge Point Protocol) erlauben die Anbindung an ein cloudbasiertes Backend zur Abrechnung, Zugangskontrolle und Fernüberwachung.

Schneider Electric bietet mit den EVlink Ladesäulen die passende Ladelösung für das individuelle E-Mobilitätsprojekt.

Weitere Informationen unter www.se.com

Quelle: Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.

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