Neue Finanzierung für 5 MW EpiWafer-Produktion von NexWafe

Finanzierung für NexWave

von David Lodahl

NexWafe GmbH, ein Spin-off des Fraunhofer ISE, das eine neue Technologie zur epitaktischen Herstellung von Siliziumwafern für Photovoltaik kommerzialisiert, gab heute den Abschluss einer Finanzierung in Höhe von 8 Millionen Euro bekannt.

Aufmacherbild: Fotolia
Die Runde wurde von Saudi Aramco Energy Ventures (SAEV) geleitet. Weiterhin investieren der von der Wermuth Asset Management GmbH (WAM) beratene Green Gateway Fund 2 (GGF2), und der bestehende Investor Lynwood (Schweiz) AG. Die Mittel werden für die Inbetriebnahme der neuen 5MW-Waferproduktion von NexWafe in Freiburg und für erste Qualifikationen der Wafer durch Kunden verwendet.

Die NexWafe-Technologie liefert qualitativ überlegene monokristalline Wafer, die ein Drop-in-Ersatz für konventionelle Wafer sind, zu drastisch reduzierten Kosten, mit weniger Herstellungsschritten sowie einem niedrigeren Energieverbrauch„, erklärte Bruce Niven, Chief Investment Officer von SAEV. „Wir freuen uns, diese Investition in NexWafe zu einem Zeitpunkt zu tätigen, zu dem der Photovoltaikmarkt weiter expandiert und der Nahostregion ein beschleunigtes Wachstum beim Einsatz erneuerbarer Energien bevorsteht.

Dr. Claas Helmke, Growth Partner des GGF2, kommentierte: „Wir investieren seit 1999 in Solartechnologien. NexWafe ist eine der spannendsten Gelegenheiten die wir bisher gesehen haben, sowohl technologisch als auch wirtschaftlich. Wir gehen davon aus, dass diese Investition außerordentliche Renditen erwirtschaften und sehr positive Auswirkungen auf die Umwelt haben wird.

Wir freuen uns sehr, dass SAEV und GGF2 uns dabei unterstützen, in der schnell wachsenden Photovoltaikindustrie die Siliziumwaferherstellung in ein neues Zeitalter zu führen„, sagte Marina Groenberg, CEO von Lynwood. Prof. Dr. Eicke R. Weber, Chairman des Boards von NexWafe, fügte hinzu: „Unser EpiWafer hat nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil, sondern auch eine überlegene Qualität, die mit den heutigen Fertigungstechnologien nicht zu erreichen ist.
Quelle: Presseportal.de

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