Land fördert Ladesäulen für Elektrofahrzeuge mit bis zu 50 Prozent!

Deutschland: NRW fördert Elektromobilität

von David Lodahl
Seit dem 16. Oktober 2017 ist die Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen einen ganzen Schritt weiter. Denn die Landesregierung hat den entscheidenden Fördertopf aus dem „Sofortprogramm Elektromobilität“ geöffnet. Dadurch wird die Entscheidung, auf saubere Elektrofahrzeuge umzusteigen, für Privatleute, aber auch für Firmen und kommunale Betriebe leichter.

Aufmacherbild: Mennekes Elektrotechnik GmbH
Für die kommunalen Betriebe von Städten und Gemeinden im Bundesland ergibt sich eine realistische Chance auf die Förderung für jeden öffentlich zugänglichen Ladepunkt von bis zu 5.000 Euro. Privatleute können für die Installation eines privat genutzten Ladepunktes bis zu 1.000 Euro Förderung aus Mitteln des Förderprogramms progres.nrw beantragen.

Wichtiger Förderimpuls für NRW

Die Förderung setzt ein wichtiges Signal für die Verkehrs- und Energiewende in Nordrhein-Westfalen“, so Alfred Vrieling, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing eMobility der Firma Mennekes. „Es empfiehlt sich für Privatleute, kommunale Betriebe und Gewerbetreibende, nun zügig eine Entscheidung für Ladepunkte zu fällen. Denn das Förderprogramm ist zeitlich begrenzt bis zum Ende des Jahres 2018. Die Installation von Ladepunkten wird auch gefördert, wenn heute noch kein Elektrofahrzeug gefahren wird. Rüsten Sie Ihre Anlage auf oder installieren Sie bereits heute Ihre Anlagen.

Nordrhein-westfalen fördert Ladesäulen mit bis zu 50 Prozent. Bild: Mennekes Elektrotechnik GmbH

Dabei bezieht sich die Förderung nicht nur auf den Kauf eines Ladepunktes. Zuschüsse können ebenfalls beantragt werden, zum Beispiel für Netzanschluss, Montage, Tiefbauarbeiten aber auch Parkplatzsensoren oder Markierungsarbeiten“, ergänzt Vrieling. Natürlich gibt es auch Rahmenbedingungen, die für die Bewilligung eines Zuschusses erfüllt sein müssen. Gefördert wird nur die Errichtung fabrikneuer Anlagen. Gleichzeitig ist das Aufladen mit Strom aus erneuerbaren Energien oder aus vor Ort erfolgter regenerativer Stromerzeugung, wie Solar oder Biogas, eine wichtige Voraussetzung. Die Ladestandorte müssen sich in Nordrhein-Westfahlen befinden und von Personen, Firmen oder Gemeinden in NRW betrieben werden.

Lösungen für kommunale Betriebe und private Elektromobilisten

Vrieling sieht in dem Förderkonzept einen wichtigen Impuls für den Aufbau von Lade- infrastruktur in der Fläche, die darauf abzielt, leistungs- und zukunftsfähige aber auch kostengünstige Lösungen in NRW zu ermöglichen: „Die Förderung gilt für Ladepunkte, die mindestens über eine Ladeleistung von 11 Kilowatt bis maximal 22 Kilowatt verfügen. Da die Anlagen von Profis installiert werden müssen, ist das auch eine sehr gute Möglichkeit für lokale Elektroinstallationsfirmen, ihre Geschäftstätigkeiten zu erweitern.

Land fördert Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, Kommunale Unternehmen, wie Stadtwerke, sogar bis zu 5.000 € pro Ladepunkt. Bild: Mennekes Elektrotechnik GmbH


Das Traditionsunternehmen Mennekes aus dem Sauerland hat sich schon früh für den Ausbau und die Entwicklung der Elektromobilität stark gemacht und in die Entwicklung passender Produkte investiert. Heute ist die Firma nicht nur der weltweit führende Hersteller von Ladesteckern, sondern hat im Portfolio auch die passenden Ladelösungen, die die Anforderungen für Zuschüsse des Landes erfüllen. „Für Privatpersonen empfiehlt sich zum Beispiel unsere Wallbox Amtron Xtra zur Montage an der Wand oder zum Aufstellen auf einer Edelstahl- oder Betonsäule. Die Amtron Xtra kann an Solaranlagen angebunden werden, sodass die Förderbedingungen besonders nachhaltig erfüllt werden und die maximale Förderung von 50% zurückerstattet wird. Mit der Amtron „Basic“ und „Light“ hat Mennekes zwei weitere Wallboxen im Portfolio, die ebenfalls förderungsfähig sind, wenn ein Stromvertrag mit Strom aus regenerativen Quellen nachgewiesen werden kann.
Städten und Gemeinden bieten wir mit unseren vernetzungsfähigen und äußerst zuverlässigen Standsäulen mit zwei Ladepunkten eine Lösung an, die sich inzwischen in Hamburg und anderen Städten bereits bewährt haben“, erläutert Vrieling von Mennekes aus Kirchhundem im südlichen Sauerland.
Darüber hinaus hat Vrieling eine gute Nachricht: „Mennekes hat eine dem Eichrecht entsprechende Ladeinfrastruktur entwickelt, welche sich im Konformitätsbewertungs- verfahren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) befindet. Nach dessen Abschluss steht ein offizieller Nachweis zur Verfügung. Mit Mennekes kann damit in Kürze die Abrechnung von Ladestrom eichrechtkonform abgebildet werden – das schafft Rechtssicherheit auf allen Seiten.
Quelle: Mennekes Elektrotechnik GmbH

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