Rexel hat Großes vor:

Der Zukunft einen Schritt voraus

von Sandra Eisner

Seit über zwanzig Jahren ist der börsennotierte französische Konzern Rexel mit seinen Marken Regro und Schäcke in Österreich vertreten. Heute zählt der Großhändler von Elektroinstallationsmaterial und Elektrogeräten, die Rexel Austria GmbH, 640 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt 17 Standorten. Nun beabsichtigt das Unternehmen, die regionalen Einzugsgebiete und den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. Durch frühzeitig gesetzte Maßnahmen wird in Österreich bereits ein großer Teil des Geschäftes digital und auf möglichst effiziente Weise abgewickelt.

Robert Pfarrwaller ist Vorsitzender der Geschäftsführung von Rexel Austria. (Bild: Rexel Austria)

Von der Waschmaschine über das Werkzeug für Profi-Handwerker bis hin zum Material für Industriebedarf: Im großen Stil liefert Rexel so gut wie alle Produkte, die mit Elektrotechnik zu tun haben und bietet dazu passende Dienstleistungen für die jeweiligen Wirtschaftssektoren an. Der Industriespezialisten Regro und der Handwerks- und Elektrofachhandelsspezialisten Schäcke werden weiter gestärkt.

Serviceorientierung und Innovationsgeist sorgen für Mehrwehrt

„Unsere große Stärke ist das Streben danach, mehr als nur Großhändler und Logistiker sein zu wollen. Dieser Anspruch ist grundlegend für unsere Arbeit. Unser Credo ist, den Kunden durch unschlagbaren Service über die Lieferung hinaus zufriedenzustellen“, sagt J. Robert Pfarrwaller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rexel Austria. „Wir beliefern unsere Kunden nicht nur mit Top-Produkten, sondern stellen dank Schulungen und maßgeschneiderter Dienstleistungen auch sicher, dass diese optimal genutzt werden. Das verstehen wir bei Rexel unter einem professionellen, serviceorientierten Verhältnis zum Kunden.“

Rexel hat frühzeitig damit begonnen, das Unternehmen zu digitalisieren: Heute werden bereits 45 Prozent des Umsatzes in Österreich aus e-Commerce erzielt. Eine mühelose Bestellung per Mausklick ist sowohl bei Regro, als auch bei Schäcke möglich. „Wir beliefern unsere Kunden möglichst schnell – seit Kurzem können Kunden sogar bis 19 Uhr elektronisch bestellen, um die Ware am Folgetag zu erhalten“, so Pfarrwaller. Nicht nur der Bestellvorgang läuft digital ab. Zum Leistungsportfolio von Schäcke gehört auch die b2b-Anbindung kundeneigener Software. Dank EDI (Electronic Data Interchange) können Daten wie Lieferscheine, Rechnungen und Artikelkataloge ausgetauscht werden. Auch Regro bindet verschiedene Einkaufssysteme elektronisch an.

„Wir warten nicht auf die Zukunft, sondern sind lieber einen Schritt voraus. Wir wollen diese aktiv mitgestalten und die Branche nach vorne bringen. Daher ist es für uns selbstverständlich, Vorreiter in punkto zunehmender Vernetzung in der Industrie – Stichwort Industrie 4.0 – oder Smart Home zu sein und die wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen, Komplettlösungen und E-Mobilität zu befriedigen“, sagt Pfarrwaller.

Heute werden bereits 45 Prozent des Umsatzes in Österreich aus e-Commerce erzielt. (Bild: Rexel Austria)

Es geht nichts über Effizienz

Effizienz zeigt sich bei Rexel nicht nur auf dem Papier – etwa durch das Transportsystem Track & Trace, das jederzeit darüber informiert, wo die Ware gerade ist – sondern auch beispielsweise durch den Betrieb des 2007 errichteten und 2014 erweiterten Zentrallagers in Weißkirchen an der Traun in Oberösterreich, die Optimierung von Prozessen im Supply-Chain-Management oder die Schulungen von Mitarbeitern und Kunden.

Die Rexel-Standorte wurden durch zertifizierte Umweltmanagementsysteme, moderne LED-Lichtlösungen und Gebäudeautomation in Hinblick auf Nachhaltigkeit optimiert. Kunden werden aus- und weitergebildet, um Einsparungspotenziale zu erkennen und Endkunden richtig beraten zu können. Rexel Austria arbeitet außerdem mit der Caritas zusammen, um Energiearmut zu bekämpfen und Energiesparen zu fördern, denn niemand soll von Energieeffizienz und Innovation ausgeschlossen sein.

www.rexel.at

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